Heute will die irische Regierung, wie berichtet, einen Vier-Jahresplan vorstellen, der das Defizit von heute 32 Prozent bis 2014 auf drei Prozent senken soll.
Eingespart werden sollen 15 Milliarden €. Zehn Milliarden € durch Kürzung der Ausgaben, fünf Milliarden € soll eine Erhöhung der Abgaben bringen.
Nichts wissen wollen die Iren allerdings von einer Erhöhung der Unternehmensbesteuerung. „Eher versklaven wir unsere Kinder, als dass wir die Steuer anheben“, sagt der Ire Michael Moore, Professor an der Queen’s University von Belfast und früherer Ökonom der Irischen Zentralbank. „Würden wir die Steuer nur um einen halben Prozentpunkt erhöhen, würden wir die Glaubwürdigkeit bei den Investoren für 50 Jahre verlieren“, so der Experte.
Lieber Herr Professor, dann lösen sie doch ihr Sparkonto auf, treten Ihr Gehalt für die nächsten 20.000 Jahre ab, dann passt das doch alles wieder, oder?
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