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Trump rutscht auf seinem Stuhl hin und her, während der Staatsanwalt spricht
Donald Trump rutscht auf seinem Stuhl hin und her, während Staatsanwalt John Steinglass spricht. Er scheint sich nach vorne zu lehnen, um den Bildschirm genauer zu betrachten.
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Staatsanwalt: „Das Urteil der Jury in diesem Fall war einstimmig und eindeutig und muss respektiert werden“
Staatsanwalt Joshua Steinglass fasste den Fall kurz zusammen und betonte: „Das Urteil der Jury in diesem Fall war einstimmig und eindeutig und muss respektiert werden.“
Er wies darauf hin, dass die Vergehen, für die Trump verurteilt wurde, theoretisch eine Gefängnisstrafe oder andere Strafen ohne Freiheitsentzug nach sich ziehen könnten.
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Richter: „Lassen Sie uns das Urteil verkünden, bitte“
„Lassen Sie uns das Urteil verkünden, bitte“, sagt Richter Juan Merchan.
Staatsanwalt bittet um mehr Zeit, den Bewährungsbericht zu lesen
Richter Merchan fragt die Staatsanwälte, ob sie etwas zum Bewährungsbericht ins Protokoll aufnehmen möchten.
Staatsanwalt Josh Steinglass bittet um mehr Zeit, um den Bericht zu lesen, da sie ihn offenbar noch nicht gesehen hatten.
Nach kurzer Prüfung erklärt Steinglass, dass sie nichts weiter dem Protokoll hinzufügen möchten.
Während Steinglass den Bericht beendet, spricht Trumps Anwalt Todd Blanche kurz mit Trump. Ihr Mikrofon bleibt dabei stummgeschaltet.
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Ein Blick in den Gerichtssaal am Morgen
Auf dem Videobildschirm sind vier Felder zu sehen:
- Oben links sitzt Richter Juan Merchan.
- Oben rechts sind der designierte Präsident Donald Trump und sein Anwalt Todd Blanche zu sehen.
- Unten rechts befindet sich Trumps weiterer Anwalt Emil Bove.
- Unten links ist der Tisch der Staatsanwaltschaft zu sehen.
Trump blickt starr geradeaus, während Merchan mit Blanche spricht.
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Anwälte erhalten Bewährungsbericht
Ein Bewährungsbericht wurde den Anwälten übergeben.
„Nehmen Sie sich etwas Zeit, um ihn zu lesen“, sagt Richter Juan Merchan.
Trumps Anwalt Todd Blanche, der gemeinsam mit Donald Trump virtuell aus Florida zugeschaltet ist, bestätigt, dass er eine Kopie des Bewährungsberichts heute Morgen erhalten hat.
Trump und sein Anwalt erscheinen virtuell aus Florida
Todd Blanche, der Anwalt des designierten Präsidenten Donald Trump, bestätigt, dass sie aus Florida zugeschaltet sind.
Richter Juan Merchan weist darauf hin, dass Trump die Wahl hatte, persönlich oder virtuell zu erscheinen, und sich für die virtuelle Teilnahme entschieden hat.
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Richter Merchan hat Platz genommen
Richter Juan Merchan hat seinen Platz auf der Richterbank eingenommen.
Die Gerichtsangestellten sind ebenfalls im Gerichtssaal eingetroffen und rufen den Fall auf.
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Trump erscheint auf dem Bildschirm
Der designierte Präsident Donald Trump ist nun auf dem Bildschirm zu sehen. Er sitzt vor einer amerikanischen Flagge, neben seinem Anwalt Todd Blanche.
Er spricht kurz mit Blanche, jedoch ohne hörbaren Ton.
Trump trägt einen dunklen Anzug, ein weißes Hemd und eine rot gestreifte Krawatte.
Manhattans Staatsanwalt Alvin Bragg betritt den Gerichtssaal
Der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Alvin Bragg, hat den Gerichtssaal betreten.
Er hat seinen Platz in der Zuschauerreihe hinter dem restlichen Team der Staatsanwaltschaft eingenommen.
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Trumps Anwalt im Gerichtssaal
Der Anwalt des designierten Präsidenten Donald Trump, Emil Bove, hat den Gerichtssaal in New York für die heutige Urteilsverkündung betreten.
Er sitzt allein am Verteidigungstisch.
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Staatsanwälte im Gerichtssaal
Die Staatsanwälte haben den Gerichtssaal vor der Urteilsverkündung des designierten Präsidenten Donald Trump betreten.
Am Tisch sitzen die Staatsanwälte Joshua Steinglass, Christopher Conroy und Susan Hoffinger. Dahinter haben Matthew Colangelo und Rebecca Mangold Platz genommen.
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Auch wenn das juristische Team von Donald Trump, dem designierten Präsidenten der USA, alles darangesetzt hat, die Urteilsverkündung am Freitag zu verhindern, betrachten sie es dennoch als bedeutenden Sieg, dass ihr Mandant trotz Verurteilung in 34 Fällen von Straftaten lediglich eine bedingungslose Entlassung erhält – eine Strafe, die geringer ist als ein Bußgeld wegen Geschwindigkeitsüberschreitung, wie eine mit ihrer Sichtweise vertraute Quelle gegenüber CNN erklärte.
Trump ist natürlich über den Fall des Schweigegelds in New York und die Urteilsverkündung, die seine Verurteilung symbolisiert, äußerst verärgert. Diese Wut hat die energischen Berufungen seiner Anwälte vorangetrieben. Doch für seine Anwälte ist dies lediglich ein „abzuhakender Punkt“, um die Verurteilung anzufechten, so die Quelle.
Seine Anwälte sehen es als Erfolg, dass Trump, nachdem er sich in vier Strafverfahren verteidigen musste, keine Strafen erhält und erneut Präsident werden kann. Zwei Bundesverfahren, die sich auf den 6. Januar und den Umgang mit geheimen Dokumenten bezogen, wurden eingestellt, und ein Bezirksstaatsanwalt in Georgia wurde in einem weiteren Verfahren disqualifiziert, das sich mit Trumps Bemühungen befasste, seine Wahlniederlage 2020 in diesem Bundesstaat anzufechten.
Die Anwälte von Trump erwarten, dass die Verhandlung am Freitag etwa 45 Minuten dauern wird. Neben Kommentaren des Richters und der Staatsanwälte wird auch Trumps Anwalt Todd Blanche während des virtuellen Auftritts an der Seite seines Mandanten sprechen. Sein Anwalt Emil Bove wird im Gerichtssaal anwesend sein.
Ob Trump, der virtuell erscheint, bei der Urteilsverkündung selbst sprechen wird, ist laut der Quelle noch unklar.
Trump wird im Strafverfahren um Schweigegeld verurteilt
Der designierte US-Präsident Donald Trump wird heute Morgen in seinem Schweigegeldverfahren verurteilt. Die Urteilsverkündung ist für 9:30 Uhr ET angesetzt.
Laut einer mit den Plänen vertrauten Person wird Trump virtuell an der Verhandlung teilnehmen und sich voraussichtlich von Mar-a-Lago aus zuschalten.
Trump wurde im vergangenen Jahr in 34 Anklagepunkten wegen Geschäftsvergehen im Zusammenhang mit einer Schweigegeldzahlung an Stormy Daniels während des Präsidentschaftswahlkampfs 2016 schuldig gesprochen.
Trump steht vor dem historischen Moment einer strafrechtlichen Verurteilung
Donald Trump wird am Freitag in seinem Verfahren um Schweigegeldzahlungen vor einem Gericht in New York verurteilt – nur zehn Tage vor seiner Vereidigung für eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten. Der Oberste Gerichtshof der USA lehnte am Donnerstag seinen letzten Versuch ab, die Urteilsverkündung zu verschieben, und ebnete den Weg für einen beispiellosen Moment in der Geschichte des Landes.
Ein Präzedenzfall in der US-Geschichte
Richter Juan Merchan hat bereits klargestellt, dass keine Gefängnisstrafe verhängt wird. Dennoch bedeutet das Urteil, dass Trump der erste Präsident in der Geschichte der USA sein wird, der sein Amt mit einer strafrechtlichen Verurteilung in seiner offiziellen Akte antritt. Dieser Umstand sorgt für eine bemerkenswerte Gegenüberstellung: Ein verurteilter Angeklagter wird innerhalb weniger Tage die weitreichenden Befugnisse des Präsidenten übernehmen und als oberster Hüter der Gesetze und der Verfassung fungieren.
Reaktionen und rechtliche Hintergründe
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, die Urteilsverkündung nicht zu verschieben, fiel mit 5 zu 4 Stimmen. Dabei stimmten die konservativen Richter John Roberts und Amy Coney Barrett mit den liberalen Richtern gegen Trump. Die vier anderen konservativen Richter – Clarence Thomas, Samuel Alito, Neil Gorsuch und Brett Kavanaugh – hätten Trumps Antrag unterstützt.
Der Gerichtshof erklärte in einer kurzen Stellungnahme, dass Trumps Bedenken im Rahmen des normalen Berufungsverfahrens behandelt werden könnten und die Belastung durch das Urteil für Trumps Verantwortlichkeiten als „relativ gering“ einzuschätzen sei. Richter Merchan hat signalisiert, dass weder Strafzahlungen noch Gefängnisstrafen verhängt werden.
Trumps Reaktion
Trump reagierte auf die Entscheidung des Gerichts mit scharfer Kritik an Richter Merchan und bezeichnete den gesamten Prozess als „Schande“. Bei einem Pressetermin in Mar-a-Lago erklärte er:
„Wir werden ohnehin Berufung einlegen, allein schon aus psychologischen Gründen, weil das Ganze eine Schande ist. Es ist ein Richter, der nie hätte an diesem Fall arbeiten dürfen.“
Er zeigte sich jedoch optimistisch und fügte hinzu: „Ich denke, es wird am Ende gut ausgehen.“
Ein Urteil mit weitreichenden Konsequenzen
Das Urteil steht im Zusammenhang mit einer Verurteilung wegen 34 Anklagepunkten der Fälschung von Geschäftsunterlagen. Trump wurde schuldig gesprochen, Schweigegeldzahlungen an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels über seinen damaligen Anwalt Michael Cohen abgewickelt zu haben, um einen Skandal während des Wahlkampfs 2016 zu verhindern.
Mit dieser Urteilsverkündung wird ein neues Kapitel in der ohnehin außergewöhnlichen politischen Karriere Trumps aufgeschlagen. Während der ehemalige Präsident weiterhin gegen das Urteil kämpft, bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf seine bevorstehende Amtszeit und sein politisches Vermächtnis auswirken werden.
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