Vor Hongkong liegt der Containerfrachter „Wehr Nienstedten“ seit Ende Dezember – ohne Aufträge.
Vor einem Monat übernahm dann der Insolvenzverwalter das Steuer. „Durch die anhaltende Beschäftigungslosigkeit war die Insolvenz nicht mehr aufzuhalten“, sagt Christiane Brüning vom Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds, das diesen Schiffsfonds aufgelegt hat. Der Frachter, der jetzt verkauft werden soll, gehört mit einer Transportkapazität von 1700 Standardcontainern (TEU) zu einem Fonds, an dem sich rund 500 Anleger mit 15 Millionen Eigenkapital beteiligt haben.Das berichtet das Hamburger Abendblatt in seiner aktuellen Ausgabe. Das Desaster um das ehemals angesehene Fondshaus weitet sich immer weiter aus.Hier noch Geld anzuoegen wäre sicherlich kein guter Rat.
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