Das Hamburger Investmenthaus Lloyd Fonds plant eine Art „Bad Bank“ für Schiffsfonds. „Es wird immer deutlicher, dass der klassische Einschiffsfonds in alter Form nicht mehr bestehen kann“, sagte Lloyd-Fonds-Chef Torsten Teichert der „Financial Times Deutschland“ („FTD“). Laut dem Bericht sollen 16 Schiffe in eine Auffanggesellschaft für notleidende Finanzierungen ausgegliedert werden. Mehr als 6000 Anleger seien davon betroffen.Ob das wirklich eine Lösung sein wird um frisches Geld zu bekommen, darf dabei bezweifelt werden. LLoyd Fodns steckt seit langer Zeit in der Krise.Das hat natürlich auch das Vertrauen der Anleger in die Fondsgesellschaft nachhaltig geschädigt.Wer will der Fondsgesellschaft denn noch Geld geben? Man schmeisst doch kein gutes Geld schlechtem hinterher, wird sich so mancher Anleger denken.Recht hat er.Manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als Ein Schrecken ohne Ende.
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