Bayerns Ministerpräsident, Markus Söder, äußerte in einem Interview mit BR24 sein Lob für den neuen Koalitionsvertrag mit den Freien Wählern. Er betonte, dass die Schwerpunkte auf den dringenden Bedürfnissen Bayerns liegen würden. Die geplanten Maßnahmen umfassen eine Erhöhung der Anzahl von Kita- und Pflegeplätzen sowie die Aufstockung des Personals bei der Polizei, um die Sicherheit im Bundesland zu gewährleisten. Ein weiteres Ziel der Koalition ist die Entbürokratisierung des Staates, um die bürokratischen Hürden für die Bürger zu reduzieren.
Obwohl noch nicht bekannt ist, welche CSU-geführten Ministerien von der neuen Regierung übernommen werden, versicherte Söder, dass der Kern der Regierung erhalten bleiben soll. Dies deutet darauf hin, dass bewährte Ressorts und Strukturen beibehalten werden, um die Kontinuität in der Regierungsarbeit zu gewährleisten.
Ein bemerkenswerter Schritt in dieser Koalition ist die Schaffung des Digitalministeriums als viertes Ressort. Dieser Schritt kommt als Reaktion auf den deutlichen Stimmenzuwachs der Freien Wähler bei der Landtagswahl. Die Leitung des Digitalministeriums wird dem bisherigen parlamentarischen Geschäftsführer der Freien Wähler, Mehring, übertragen. Dies unterstreicht das Bekenntnis der Koalition zur Förderung der Digitalisierung und zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen für Bayern in einer zunehmend digitalisierten Welt.
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