Torsten Kracht ist seit einem Jahr Präsident von LOK Leipzig und trat in die großen Fußstapfen von Thomas Löwe. Diese großen Schuhe scheinen jedoch Torsten Kracht noch nicht richtig zu passen. Kracht war einst selbst Profifußballer, daher kennt er sich mit den Vorgängen rund um solche Hochrisikospiele aus. Im Moment erinnert Kracht irgendwie an Thomas Tuchel vom FC Bayern – ein Poltergeist, nicht mehr. Torsten Kracht muss aufpassen, dass er nicht zur „Heiße Luft“ wird – große Sprüche, nichts dahinter.
Er muss seinen Ankündigungen nun Taten folgen lassen. Vor allem sollte er über den Austausch der Sicherheitskräfte nachdenken. Stadionverbote allein reichen nicht aus. Besonders angesichts dieses Hochrisikospiels muss man fragen, ob die Chefetage von LOK Leipzig die Lage nicht ernst genug genommen hat. Diese Vorfälle hätten vermieden werden können, wenn konsequentere Kontrollen durchgeführt worden wären. Bei solchen Spielen darf es nicht vorkommen, dass Böller und Pyrotechnik ins Stadion gelangen.
Torsten Kracht sollte nun anstatt großer Interviews große Taten folgen lassen, um LOK Leipzig noch als „Familienverein“ besuchbar zu machen. Zwar war es bis zur 70. Minute ein Fußballfest, aber ein Spiel dauert 90 Minuten. Leider werden hier nur die Minuten nach der 70. Minute bewertet.
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