Natürlich sehen auch wir seit Jahren die aktuelle Vereinsführung von LOK Leipzig sehr kritisch, auch weil es hier aus unserer Sicht an Professionalität in der Vereinsführung fehlt. Nun gibt es einen merk-würdigen Bericht auf Sportbuzzer.de der den Verein aus unserer Sicht in einer Form diskreditieren könnte, die so nicht in Ordnung ist.
Alleine schon die Überschrift „Schwere Vorwürfe gegen LOK Leipzig Verantwortliche“ ist aus unserer Sich möglicherweise schon nahe an einer „verbotenen Verdachtsberichterstattung“ wofür der BGH hohe Hürde gesetzt hat. Man muss sich sicherlich die Frage stellen „ob das hier dann eingehalten wurde?“.
Geht man dann in den Artikel hinein, dann findet man auch da wieder nur Andeutungen aber wenig Konkretes. Warum der verantwortliche Redakteur hier diesen Bericht überhaupt veröffentlicht hat,ist eine Frage die nur er beantworten kann. Es wäre sicherlich besser gewesen hier mit solch einer Schlagzeile abzuwarten, bis sich genau das dann bestätigt hat, was man in dem Artikel ankündigt.
Aus unserer Sicht gab es hier gar keine Not, außer man will sich wichtig machen und hat ein Hühnchen mit dem Verein zu rupfen, schon jetzt den besagten Artikel überhaupt zu veröffentlichen.
Auch wir bekommen jeden Tag sicherlich 3-5 anonyme Hinweise zu irgendwelchen Personen und Unternehmen. Die schauen wir uns dann natürlich auf deren Substanz hin an, bevor wir dann überhaupt einen Artikel dazu veröffentlichen.
Nun darf man natürlich gespannt sein, wie viel Substanz der verantwortliuche Redakteur hier noch nachliefern kann, wie sagt man „da muss noch Fleisch an den Knochen“. Kann er da nichts substantuelles nachliefern, dann sollte er den Artikel löschen und sich beim Verein LOK Leipzig entschuldigen. Wir finden, auch wenn sich das dann Qualitätsjournalismus nennen mag, von Qualität ist da nicht viel zu sehen.
http://www.sportbuzzer.de/artikel/schwere-vorwurfe-gegen-lok-leipzigs-verantwortliche/
Verwundert sind wir auch deshalb über diesen Artikel, weil er aus dem Hause des Madsack Verlages kommt, jenem Verlag der die Hürde für Qualitätsjournalismus immer so hoch hängt. Man sollte da sicherlich einmal im eigenen Hause anfangen die Messlatte etwas Höher zu hängen.
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