Nun, wollen wir das mal so nennen, denn unsere Skepsis dem Unternehmen gegenüber ist in den letzten Monaten eher gewachsen als weniger geworden. Liest man sich den Lombardboten einmal genau durch, dann wird das immer mehr eine „Blackbox“, was die Werte von Pfändern angeht. Was nutz da ein Artikel aus der „Zeit“. Die Gefahr die wir bei dem Unternehmen ganz klar sehen, dass Pfänder überbewertet werden, möglicherweise auch auf Grund von Gutachten. Gutachten deren Logik man in der Zukunft vielleicht einmal anzweifeln könnte. Das Grundsystem des Unternehmens ist für uns völlig falsch. Sowas als Beteiligung zu konzipieren ist nicht zielführend, bringt das Unternehmen immer wieder in die öffentliche Diskussion, vor allem weil man in der Vergangenheit offenbar so manches Problem mit der Liquidität hatte. Das es dann natürlich verunsicherte Anleger gibt, dürfte keine Frage sein, sondern eher logisch. Wir selbst halten solch ein Konzept nur für tauglich, wenn es als AG konzipiert ist. Ob sich das Unternehmen derzeit mit dem Gedanken trägt, eine solche Wandlung durchzuführen, wissen wir nicht. Eine Zustimmung der Anleger könnte aber nur dann erfolgen, wenn man wirklich einmal weiss, „was an Pfänderwerten“ überhaupt vorhanden ist. Darüber haben wir noch nie eine Aussage gefunden. Warum veröffentlich man nicht einmal die komplette Liste aller Pfänder und deren Wert natürlich ohne Nennung des Schuldners? So was ist doch in der heutigen Zeit elektronisch ganz einfach. Wird ein Pfand ausgelöst, dann wird das in der Liste vermerkt. Zusätzlich würde diese Transparenz bei Anlegern und Vertreib Vertrauen schaffen, eigentlich die Basis jeden Geschäftes. Gleichzeitig würde die Liste doch um den Vermerk ergänzt werden können, welche Pfänder zur Versteigerung bzw. zum Verkauf anstehen. Möglicherweise gibt es ja sogar unter den Anlegern Interessenten für das eine oder andere Produkt.
In der Mitteilung der Fidentum heisst es:
Sehr geehrte Vertriebspartner,
herzliche Grüße von der Fidentum GmbH. Als Anlage beigefügt erhalten Sie die zweite Ausgabe des Lombard-Boten in diesem Jahr. Es gibt erneut sehr gute Nachrichten aus dem Hause Lombardium: Im ersten Lombard Boten 2015 berichteten wir, dass eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einen Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss 2013 erteilt hat.
Nun steht auch der Prüfungsabschluss für das Geschäftsjahr 2014 kurz bevor, so dass Ihnen schon bald aktuellste Zahlen zum positiven Geschäftsverlauf des Lombardiums vorliegen.Weitere gute Argumente, welche für eine Wiederanlage oder einen Neuabschluss im LombardClassic 3 sprechen, können Sie dem Lombard-Boten entnehmen!
Beste Grüße aus Hamburg, Ihr Team der Fidentum GmbH
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bericht_der_isetreuhand_31.12.2014
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