Das gilt auch für Frank Rüdiger Scheffler von der Kanzlei Tiefenbacher aus Dresden, der derzeit versucht Forderungen gegen Anleger der Lombardium durchzusetzen.
Da ist sicherlich noch nicht das letzte Wort gesprochen, so Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, der bereits einige Mandanten in Verfahren gegen den Insolvenzverwalter vertritt.
Natürlich so Rechtsanwalt Reime, ist der Insolvenzverwalter gehalten, nach Recht und Gesetz zu handeln und dazu gehört dann auch, die eine oder andere Klage gegen investierte Anleger der Lombardium/Erste Oderfelder Fonds.
Nun, so Rechtsanwalt Reime, davon sollte man sich nicht „Bange machen lassen“, denn der Insolvenzverwalter muss ja vor Gericht auch erst einmal seine Forderung durchsetzen. Ob ihm das dann in allen Fällen und in welchem Umfang auch gelingen wird, da habe ich jedoch so meine berechtigten Zweifel.
Natürlich muss man sich gegen solche Forderungen zur Wehr setzen, denn letztlich wirft man hier dann nochmals gutes Geld schlechtem hinterher.
Verwunderlich auch, so Rechtsanwalt Reime, dass es bis heute beim LG Hamburg keinen Verhandlungstermin gegen die verantwortlichen Personen dieser betrügerischen Kapitalanlage gibt. Immerhin haben wir hier schon fast 4 Jahre wo nichts passiert ist.
Die Hamburger Justiz zählt zwar bundesweit nicht zu den aktivsten, aber das sollte man doch so langsam einmal hinbekommen, denn für das gesunde Rechtsempfinden des Bürgers ist das nicht förderlich.
Die, die sich auf ein sauberes Produkt verlassen haben, mit Klagen überziehen, die die sich dort Gelder ergaunert haben, aber nicht zur Verantwortung ziehen, was ist das für ein Rechtssystem. Das Hamburger Modell?
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