Startseite Allgemeines Lombardium kostet mich meine gesamte Altersvorsorge, und den Glauben an den deutschen Rechtsstaat dank der Hamburger Staatsanwaltschaft
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Lombardium kostet mich meine gesamte Altersvorsorge, und den Glauben an den deutschen Rechtsstaat dank der Hamburger Staatsanwaltschaft

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Es ist sicherlich nicht richtig bei einer Kapitalanlage alles auf eine Karte zu setzen. Diese Erfahrung musste auch Ulrike Müller machen (Name von der Redaktion geändert). Ulrike Müller ist Beamtin mit einem sicheren Einkommen und sicherlich auch einer sicheren Rente, aber auch Ulrike Müller wollte sich im Unruhestand etwas leisten. Sie wollte in ferne Länder reisen, Sie wollte sich endlich einmal ein neues Auto kaufen, um damit auch mal durch Deutschland zu fahren und sie wollte endlich einmal das Leben genießen. Beamtin hört sich gut an, aber Ulrike Müller hat einen sehr anstrengenden Job. Sie ist Lehrerin in einer Grundschule seit über 40 Jahren. Kinder sind toll, vor allem wenn man sie in den ersten Jahren an das Leben heranführen und ihnen Wissen und Verhalten beibringen darf. Genau das hat Ulrike Müller bis vor einem Jahr mit Leib und Seele getan.

Nun ist Ulrike Müller in Rente und aus ihrem Ruhestand wird eben nun leider ein Unruhestand, denn die fast 200.000 Euro, die Ulrike Müller erspart hatte, hinzugekommen war in den letzten Jahren noch eine kleine Erbschaft, sind nun komplett weg. Wie oft, so Ulrike Müller, musste ich mir in den letzten Monaten schon den Spruch anhören, „das Geld ist nicht weg, das Geld hat nur Jemand anderes“. Stimmt ja alles, so Ulrike Müller, aber sie will jetzt endlich wissen, wer das Geld gestohlen hat und wo das Geld hingelangt ist. Auch Ulrike Müller versteht die Hamburger Staatsanwaltschaft nicht mehr. Darf man in Deutschland ungestraft tausenden von Anlegern ihr Geld stehlen, ohne dass eine deutsche Staatsanwaltschaft irgendetwas macht?“ Vor Jahren, so Ulrike Müller, wäre es für mich undenkbar gewesen, dass es so etwas in Deutschland gibt.

Ich war vom „System Deutschland überzeugt“, davon überzeugt, dass man in unserer Gesellschaft seine Strafe bekommt, wenn man unredlich gehandelt hat und dabei erwischt wird. Erwischt hat man die Herren ja, aber es passiert ihnen nichts. Das alles nur, weil ein Hamburger Staatsanwalt Angst um seine Karriere hatte? Ulrike Müller will einen Brief an den Hamburger Justizsenator schreiben, wissend, dass der den nicht lesen wird und dass sich trotz des Briefes nichts verändern wird. Unseren Politikern sind doch solche Dinge völlig egal. Der Mensch steht hier nicht mehr im Mittelpunkt. Bei den Politikern heißt es doch: „Wer sich ruhig verhält, macht auch keinen Fehler“. Man merkt in dem Telefongespräch, wie verbittert Ulrike Müller ist. Auf unsere Frage hin, wer ihr denn diese Kapitalanlage vermittelt habe, kommt die Antwort: ein Bekannter „einer Kollegin“ .

Auch die Kollegin hat dort 40.000 Euro investiert und wohl nun auch verloren. Mit der Kollegin redet sie noch öfter, der Bekannte ist abgetaucht seit dem Beginn des Skandals. Auch er hatte das Investment als „todsicher“ dargestellt, „da kann nichts passieren, glauben Sie mir ,das ist sicher wie in einem Tresor bei der Bundesbank“. Auch dieser Berater hatte uns eine Profianalyse (so nannte er das) vorgelegt, die seine Meinung nochmals unterstützen sollte. Nach meinen Unterlagen war diese Profianalyse von einer Firma aus Hamburg „Checkanalyse“. Auf unsere Frage hin, „ob Sie dann einen Rechtsanwalt eingeschaltet habe“, kam dann auch ein „ja klar“. Ich will aber nicht nur mein Geld wiederhaben, ich will auch, dass die Betrüger die so vielen Menschen Geld gestohlen haben, zur Verantwortung gezogen werden. Hier muss der Rechtsstaat zeigen, dass er funktioniert, trotz der Karriere eines nichts tuenden Staatsanwaltes bei der Staatsanwaltschaft in Hamburg. Das wünscht sicherlich nicht nur Ulrike Müller.

23 Kommentare

  • So eine ,kalte unverschämte Person,ich versteh nur nicht ganz was den diesen Menschen so reitet dass er uns
    Anleger die nun wirklich nichts dafür können so bombardiert und fertig machen will mit seinen unverschämten Aussagen.
    Er hat es in den ganzen Beiträgen noch nicht geschaft zu vermitteln was er überhaupt von uns will,
    da fang doch lieber mal bei dir an und deinen Beraterkollegen.
    Denn das wäre dringend nötig!
    Versteh gar nicht was wir dir getan haben,die Geschichten spielen sich genau so ab wie du diese hier lesen kannnst,klar das interessiert dich nicht du hast ja dein Schäfchen im trockenen.

      • Wie durchsichtig! Nach dem verbalen Entgleiser kommen die „Fakten“ als Rettungsversuch von JS! Bleibt halt die Frage nach den Aktenzeichen. Diese Information würde mich als sehr „kalten“ Menschen mal interessieren. Aber es kommen ja wieder nur Geschichten und Polemik, wie so oft.

        • Also, ich habe keine verbale Entgeisung gegen Dich losgelassen. Weiter habe ich keinen „Rettungsversuch“ gestartet, ich bin mit 100 T € dabei, aber Realist. Warum hätte ich Mai 2014 eine Strafanzeige loslassen sollen. Und dann: Ich weis von keinem Fall wo schon ein Urteil Rechtskräftig gefällt wurde. Diese Meldungen kommen von Anwälten, die Beteiligte heiss machen wollen um Mandate zu bekommen. Also ich der ein bisschen in diesem Thema drin ist: Ich habe schon vor einem Jahr hier (auf Grund der Zahlen, die mir vorliegen), dass nur ca. 4% zurück kommen werden. Also, Aktenzeichen wirst Du nicht bekommen, weil es in keinem Verfahren dazu geführt hat, dass irgendjemand schon „gewonnen“ hat. Wenn Du Akten- zeichen haben willst, gibt es nur an mich die Nachricht vom Gericht in Hamburg wegen der Strafnzeige von mir. Aber den Brief kann man auch aufs Klo hängen, denn was ist passiert?
          Nichts, außer dass die Staatsanwaltschaft auf meine Anzeige bei den Beteiligten Akten beschlagnanmt hat:
          WAS ICH NICHT VERSTEHE IST: WAS SOLLEN DEINE MELDUNGEN HIER? Hast Du als Gläubiger Forderungen?

  • Wenn sich hier Vermittler über die Anleger lustig machen, sagt das schon was zu den Erfolgsaussichten aus. Also ab zum Anwalt und klagen. Wir haben ja sooo Angst

  • Wir wollten unserer Tochter unser Haus vererben, aufgrund der Erbschaftsteuer wendeten wir uns an einen Vermittler. Dieser meinte, dass es steuerlich besser wäre, wenn unsere Tochter ein Darlehen aufnimmt und wir mit ihr einen Kaufvertrag schließen. Die Darlehenssumme als Kaufpreis wollten wir natürlich nicht. Unser Vermittler riet uns den Betrag in eine Anlage zu investieren, bei der Festgeld oder Bundesschatzbriefe wie doppelt gehebelte Hedgefonds wirken würden. Da wir analphabeten sind konnten wir den Prospekt nicht lesen. Wir zeichneten den ins empfohlenen Lombard Classic Fonds und nahmen voller Wut nach dem Verlust den Vermittler in Abspruch. Sowohl das Landgericht Witzleben als auch das Landgericht Trau(m)stein haben den Vermittler in erster Instanz zur Rückzahlung unserer Investition verurteilt und denselben im Morgengrauen des dritten Vollmond im Juli gesteinigt. Wir empfehlen alle anderen Anleger zu den Anwälten zu gehen, die hier so unterhaltsame und nicht belegte Geschichten über anlegerschicksale und Erfolge schreiben, zu gehen. Immerhin schreiben die Anwälte der Vermittler ja Schriftsätze und nicht nur Geschichten im Internet

  • Es werden halt keine Aktenzeichen genannt. Somit kann man auch behaupten, dass bisher 90 Prozent der Anleger gewonnen hätten. Das ist doch sehr plump, Aber ich worden JEDEM EINZELNEN Anleger raten zum Anwalt zu gehen. Nach einer gescheiterten Investition dürfen verlorene Nerven nicht fehlen. In der mündlichen Verhandlungen werden die Anleger eh gekocht. Aber zuvor sollten sie mal Aktenzeichen von den vermeintlichen Erfolgen, die es faktisch nicht gibt, verlangen.

  • ich unterstelle mal, dass Sie Vermittler sind, lieber BaFinFan: Für was genau haben Sie Provision erhalten bei der Vermittlung der Beteiligung an der Ersten Oderfelder?
    Wenn Sie mir diese Frage beantworten können, dürfen Sie lästern so viel Sie wollen, aber ansonsten sind das alles nur Beleidigungen an Ihre Kundschaft, von der Sie leben! Ein Davonstehlen aus der Verantwortung ist dann doch ziemlich plump …

      • Stimmt, stand alles im Prospekt. Auch die obskure Erste Oberfelder, über die alle Gelder der Fonds geflossen sind. Spätestens da hätten bei der Plausibilitätsprüfung alle Warnlampen angehen müssen: es gab keinen ersichtlichen Grund dafür!

        Ich hoffe, die Gerichte hauen den Vermittlern genau diesen Sachverhalt um die Ohren!

        • Also, jetzt verstehe ich nichts mehr. Sind denn hier nur Leute unterwegs die nicht lesen können. Die Vermittlerfirma war FIDENTUM, welches sich „Untervermittler“ gesucht hat. Der VERTRAG war zwischen Anleger und Oderfelder und auch dorthin wurden Zahlungen geleistet. Da wird kein Gericht was dran ändern .Dann noch ein Hinweis die Verträge vor 1.1.2013 wurden überwiegend von Vermittlern abgeschlo0ssen, die den § 34e hatten. Erst ab 1. 1.2013 mussten alle den 34f haben UND eine Haftpflichtversicherung. Also die Gelder sind nicht über sondern direkt in die EO geflossen. Der Geschäftszweck war diese an Lombardium als Darlehn für Pfandgeschäfte zu geben.

  • Lieber BaFinFan,

    was schreiben Sie eigentlich für einen Blödsinn?

    Warum soll der Vertrieb nicht haften? Ich habe den Vertrieb als Berater seinerzeit in Anspruch genommen, damit ich beraten werden und nicht, um Hintergrundinfos selbst zu recherchieren. Und wenn mir ein Berater als Experte, der dafür auch noch eine größere Summe an Provision abgreift, mir etwas empfiehlt und das, was er mir als Experte erzählt, falsch sein soll – dann haftet er dafür. Ganz einfach … Sonst bräuchte ich diesen als Laie doch gar nicht!

    Wir sind selbst mehrfach hier beteiligt und haben mittlerweile gegen den Vermittler gerichtlich gewonnen – ich weiß also, wovon ich spreche. Und wir hatten Erfolg, weil der Prospekt falsch war und der Vermittler lt. Gericht sich dieses anrechnen lassen muss!

    • Hallo,
      die Art & Weise, wie sich ein BaFinFan äußert, lässt auf Anhieb erkennen, aus welcher Ecke der Gute kommt. Nicht ärgern, weiterkämpfen und sich am Vermittler schadlos halten. Solchen Jungs muss man die Grundlage entziehen, die sollen lieber dort arbeiten, wo sie keinen großen Schaden anrichten können.

      • Ja haltet durch. Es wird ja von sooo vielen nicht beweisbaren erfolgen berichtet. Auf geht’s zum ausländischen Prozessfinanzierer, der 40 Prozent nimmt. In Deutschland wurde wohl keiner gefunden

    • Wenn das so ist sollten sofort alle Anleger zum Anwalt… das Forum ist voll von Erfolgsmitteilungen, korrigiere: Geschichten, in denen Anleger als unmündige Wesen dargestellt werden. Bisweilen gibt es ja nicht viel Positives zu vermelden oder wer von dem Anlegerkreisnhat wirklich schön gewonnen. Bitte melden (Ingeborg wird ganz vorne sein)

    • Bitte nennen Sie doch mal das Aktenzeichen und das Gericht von Ihrem großartigen Erfolg, „Opfer“. Im Vergleich begründet der Richter ja nichts, aber bei dieser Frage schweigen ja immer alle. Bestimmt war es ein Vergleich, aber selbst in diesem Falle könnten Sie ja das Gericht und Aktenzeichen benennen. Das ist meines Erachtens alles ziemlich plump dahin geschrieben, obwohl Sie mit Fakten alles widerlegen könnten, aber es bleibt bei den „traurigen“ Geschichten und den Erfolgsmitteilungen, die niemand überprüfen kann. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

      • Im Übrigen gab es vor einigen Tagen Mitteilungen in diesem Forum, dass selbst erfahrene Anleger auf die Prospektangaben vertrauen durften. Damit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch der Vertrieb die Fehler im Rahmen der Plausibilitätskontrolle nicht erkennen musste. Das gilt auch deshalb, da im Prospekt unter der Rubrik Risiken TOTALVERLUST aufgeführt wird. Wer darf da noch auf Festgeld vertrauen? Damit ist auch CheckAnalyse widerlegt, die ja mit dem Fonds und der Beratung gar nichts zu tun hat.

        • Also, ich will auf Dein „Geschreibe“ nicht weiter eingehen. Tatsache aber ist, das Konzept war gut, aber leider nicht durchführbar, weil Lombardium die Kunden fehlten. Und, was viel wichtiger ist: Lies den Bericht vom Insolvenverwalter, dann wirst Du feststellen, mit welcher kriminellen Energie das Geld „veruntreut“ wurde.. Das fängt damit an, dass Miethe (Fidentum) an seine Mutter „Darlehn“ gegeben hat, das geht bei Lombardium weiter mit dem verteilen auf die Familie usw. Selbst der „Treuhänder“ ist bei diesen Machenschaften mit im Boot. Und das, was ich schon mehrfach geschrieben habe: Wir, die Anleger haben über die Fidentum NUR mit der ersten Oderfelder zu tun. Dort ist Geld veruntreut worden, wie auch bei Lombardium. Ansprüche wären also nur an die Oderfelder zu richten! Natürlich gehören die leitenden Personen bei beiden Firma vor Gericht, aber das bringt uns leider keinen Euro zurück. Der Bericht des Insolvenzverwalters (44 Seiten) gibt einen sehr guten Überblick über die Sachlage. Ich habe schon in 2014 eine Anzeige gegen Miethe und auch Wüstemann bei der Staatsanwaltschaft gemacht Und es wurde ein Ermittlungsverfahren „eingeleitet“.
          Dann wurde noch der Lombard Classic angesprochen, Diese Anleger haben wohl alle eine 100% Rückzahlung und auch alle „Zinsen“ erhalten. Dieser Fonds wurde 2009 aufgelegt.

  • Bitte bitteren Schicksale der Anleger sind wirklich herzzerreißend… und nun ist das Geld weg. Die Wahrscheinlichkeit einer Einigung zwischen Staatsanwaltschaft und den Beschuldigten ist bei Delikten der vorliegenden Art groß. Und was bringt den Anlegern eine Verurteilung? Sühne? Das Geld kommt dadurch nicht zurück, nur muss im Falle einer Strafbarkeit kein etwaig bestehender Haftpflichtversicherer mehr zahlen. Der Vertrieb haftet ohnehin nicht, da sämtliche Risiken in epischer Breite im Prospekt dargestellt sind und künftige strafbare Handlungen nicht vorhersehbar waren. Bleibt die CheckAnalyse, die Jedem im Internet zur Verfügung steht. Das Internet ist voll mit CheckAnalysen für Fonds, die später alles andere als prognostiziert liefen. Alleine ein erhobener Daumen in so einem Käseblatt wendet ersichtlich nicht die Rechtslage, denn sonst würden hier mehr Erfolge gefeiert und nicht weinerliche Geschichten erzählt. Jedenfalls wird der Anleger es stehts sehr schwer haben, den Richter zu überzeugen, er habe trotz der Prospektangaben auf die Sicherheit vertraut. Da werden Schweißperlen bei der Vernahme im Gerichtssaal vergossen werden und das Geld kommt doch nicht wieder.

    • Natürlich haftet auch der Vertrieb (FIDENTUM) für Geld, welches nicht zweckgebunden weitergeleitet wurde. Es wurde ja auch schon hier „sich die Taschen voll gemacht“.
      u.a. gegen Lombardium 449,847,-
      LC 3 5.559,-
      1. Oderfelder 611.147,-
      Es bestehen Forderungen aus unberechtigteter Bereicherung:
      Captree 1.940,000,-
      Verium 2.264.522,-
      1.Oderfelder 1..200.00,-
      Robert Miethe 4.049.522,-
      Hedda 532,221,-
      Soweit es sich um Firmen handelt sind diese aus dem Umkreis der „Macher“ Hier laufen teilweise Gerichtsverfahren

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