Nun nach Informationen aus Hamburg haben wir über einen Informanten erfahren, dass wohl noch in diesem Sommer der Prozess gegen Patrik E. und seine Mitangeklagten vor der Strafkammer des Hamburger Landgerichtes geplant ist.
Es geht um den Vorwurf des Betruges und der Untreue. Ob der Prozess trotz der Corona-Pandemie-Einschränkungen nun auch beginnen kann, wird man dann sehen. Der Schaden soll weit über 70 Millionen Euro betragen. Die Angeklagten sollen 100derte von Scheingeschäften untereinander gemacht haben und damit auch die Anleger getäuscht haben. Das so erlangte Geld haben die Angeklagten nach Meinung der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Finanzierung des eigenenaufwendigen Lebensstils verwendet.
Derzeit fordert der Insolvenzverwalter von vielen Anlegern noch Gelder zurück, die ihnen nach Ansicht des Insolvenzverwalters nicht zustehen, da die Auszahlungen aus „Scheingeschäften“ stammen sollen.
Mit vielen Anlegern hat sich der Insolvenzverwalter mittlerweile auf einen Vergleich geeinigt. Gegen Anleger die keinem Vergleich zustimmen bzw. zu Unrecht erhaltene Gelder nicht zurückbezahlen, will der Insolvenzverwalter in den nächsten Wochen nun Klage einreichen.
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