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Britische Geheimdienste haben weitere Anzeichen dafür gefunden, dass der russische General Sergej Surowikin nach der Meuterei der Söldnergruppe Wagner von Jewgeni Prigoschin aus dem Spiel genommen wurde.

Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass sein Stellvertreter als Chef der russischen Luft- und Weltraumkräfte, Viktor Afsalow, zunehmend in der Öffentlichkeit präsent ist.

Bei einem kürzlichen Fernsehauftritt des Generalstabschefs Waleri Gerassimow wurde er per Video von Afsalow informiert. Laut London ist dies Afsalows erster öffentlicher Auftritt mit Gerassimow, obwohl er bereits seit mindestens vier Jahren im Amt ist.

Die verstärkte öffentliche Präsenz von Afsalow, während der Aufenthaltsort von Surowikin unklar bleibt, verstärkt die Hypothese, dass Surowikin nach der Meuterei in Ungnade gefallen ist. Seit der Meuterei wurde Surowikin nicht mehr gesehen. Nach britischen Erkenntnissen war er ein Verbindungsmann zu Prigoschin im russischen Verteidigungsministerium.

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