Die Online-Datingplattform Lovoo aus Dresden hat nach Recherchen der Fachzeitschrift „c’t“ möglicherweise in großem Stil gefälschte weibliche Profile eingesetzt, das Unternehmen weist die Vorwürfe in einer kurzfristig veröffentlichten Stellungnahme zurück. Von angelockten Nutzern sollen zeitweise rund 5000 Euro täglich für bezahlpflichtige, aber vergebliche Kontaktversuche geflossen sein, berichtete die Zeitschrift am Freitag. Eine Lovoo-Sprecherin erklärte, die Anschuldigungen „beruhen auf zweifelhaften Dokumenten und Daten, die dem Magazin anonym zugespielt“ worden seien.
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