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Lübke Kelber AG auch gestern keine Aktiennachfrage

Leovinus (CC0), Pixabay
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Das kann amn an unten anbeigefügtem Screenshot sehen. Natürlich fragt man sich auch warum dies so ist? Ein Grund möglicherweise auch könnte nachfolgendes sein.

Die Goldene Dekade und der Wendepunkt

Stellen Sie sich den deutschen Immobilienmarkt als eine aufregende Achterbahnfahrt vor. Von 2009 bis 2022 ging es steil bergauf – eine wahre Goldene Dekade für Immobilienbesitzer. Der Empirica-Immobilienpreisindex kletterte von bescheidenen 100 Punkten auf schwindelerregende 160 Punkte. Häuser und Wohnungen verwandelten sich in wahre Goldgruben, und manch ein Besitzer fühlte sich wie König Midas – alles, was er anfasste, schien sich in Gold zu verwandeln.

Doch wie bei jeder guten Achterbahnfahrt folgte auf den Höhenflug der Sturzflug. 2023 erreichte die Bahn ihren Scheitelpunkt und begann, langsam aber sicher abwärts zu rollen. Die Anhebung der Bau- und Leitzinsen sowie die in den Himmel schießenden Baukosten wirkten wie Bremsklötze auf die rasante Fahrt der Immobilienpreise.

Die große Prognose: Wohin geht die Reise?

Experten vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) blicken in ihre Kristallkugel und sehen für die nächsten zehn Jahre ein faszinierendes Bild: In einem Drittel aller deutschen Landkreise könnten die Preise um satte 25% sinken. Es ist, als würde die Achterbahn in einigen Wagen plötzlich rückwärts fahren!

Besonders spannend wird es im Osten Deutschlands. Hier prophezeien die Wahrsager des Immobilienmarktes einen regelrechten Sturzflug – bis zu 50% könnten die Preise hier in den Keller rauschen. Der demografische Wandel wirkt hier wie ein Geisterfahrer, der die Preise in die Gegenrichtung treibt.

Die Großstadt-Saga: Wer gewinnt das Rennen?

Doch nicht überall geht es bergab. In den Metropolen Deutschlands scheint die Achterbahn weiter nach oben zu streben, wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) hat für uns in die Zukunft geblickt und eine spannende Rangliste erstellt:

  1. München: Der bayerische Löwe brüllt am lautesten mit einer jährlichen Wertsteigerung von 2,19%
  2. Frankfurt am Main: Die Bankenmetropole klettert mit 1,59% das Börsenbarometer hinauf
  3. Köln: Die Domstadt läutet eine Wertsteigerung von 1,35% ein
  4. Stuttgart: Die Autostadt gibt mit 1,31% ordentlich Gas
  5. Berlin: Die Hauptstadt mauert sich einen soliden Zuwachs von 1,01%
  6. Düsseldorf: Die Modestadt schneidert sich eine Steigerung von 0,93%
  7. Hamburg: Die Hansestadt segelt mit 0,65% zwar hinterher, bleibt aber auf Kurs

Der perfekte Zeitpunkt: Jetzt verkaufen?

Für Immobilienbesitzer stellt sich nun die Frage: Ist jetzt der richtige Moment, um auszusteigen, bevor die Achterbahn weiter an Höhe verliert? Die Experten von Homeday sehen durchaus Vorteile in einem Verkauf im Jahr 2024:

  • Die Nachfrage ist hoch wie der Kölner Dom
  • Die Preise sind noch immer attraktiver als ein Drei-Sterne-Menü
  • Das Risiko ist geringer als bei einem Spaziergang im Hamburger Schmuddelwetter
  • In Top-Lagen geht ein Verkauf schneller über die Bühne als ein Berliner Theaterstück

Das Inflationsgespenst: Freund oder Feind?

Doch da lauert noch ein Gespenst im Hintergrund: die Inflation. Wie ein unberechenbarer Joker im Kartenspiel mischt sie die Karten neu. Einerseits treibt sie die Baukosten in die Höhe und lässt Investoren in Immobilien flüchten wie in einen sicheren Hafen. Andererseits nagt sie an der Kaufkraft und macht Finanzierungen teurer als einen Luxusurlaub auf Sylt.

Fazit: Eine Fahrt ins Ungewisse

Der deutsche Immobilienmarkt gleicht einer Achterbahnfahrt mit vielen Überraschungen. Ob Sie einsteigen, aussteigen oder sich einfach festhalten – die Entscheidung liegt bei Ihnen. Eines ist sicher: Langweilig wird diese Fahrt ganz bestimmt nicht.

 

 

 

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