Die US-Regierung und der russische Außenminister Sergej Lawrow haben einander in ihrer Darstellung eines Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Lawrow im Weißen Haus widersprochen:
Während das Weiße Haus anschließend erklärte, Trump habe Moskau dabei vor einer russischen Einmischung in die US-Präsidentschaftswahl 2020 gewarnt, sagte Lawrow, das Thema Wahlbeeinflussung sei überhaupt nicht angesprochen worden. Das Treffen fand hinter verschlossenen Türen statt.
Das Weiße Haus erklärte, Trump habe Lawrow vor „jedem russischen Versuch einer Einmischung in die Wahlen der USA gewarnt“. Lawrow wies die Angaben des Weißen Hauses kurz darauf bei einer Pressekonferenz zurück. Das Thema Einmischung in Wahlen sei gar nicht zur Sprache gekommen: „Wir haben nicht einmal über Wahlen gesprochen.“
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