Immens gestiegene Treibstoffkosten haben der Lufthansa den Start ins Jahr gründlich verdorben. Unter dem Strich verringerte sich der saisontypische Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um ein Fünftel auf 397 Millionen Euro.Der operative Verlust fiel mit 381 Millionen Euro jedoch mehr als doppelt so hoch aus wie ein Jahr zuvor.
Wenn nun die Gründe für den Verlust im ersten Quartal durch hohe Kosten aus teuerem Kerosin, Emmisionshandel und Luftverkehrssteuern angegeben werden, dann muss man sagen, dass diese nur Vorwände für eine fehlende Strategie ist. Wohin will die Kranich-Airline fliegen? Darauf gibt es keine klare Antwort.