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m2p-labs GmbH-Verlustvortrag -5.637.313,29

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Auch das ist ein Unternehmen, an dem sich FIDURA beteiligt hat. Das kann man zumindest der Internetseite des Unternehmens entnehmen. Ein Fondsinitiator, den wir kritisch sehen. Auch hier fragen wir uns natürlich nach dem Sinn der Beteiligung aus Sicht der Anleger. Immerhin hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 einen Gewinn gemacht. Der Verlustvortrag der Gesellschaft ist aber immer noch sehr erheblich, wie man der angefügten Bilanz entnehmen kann.m2p-labs GmbH

Baesweiler

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

BILANZ

AKTIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

87.488,00

98.721,00

II. Sachanlagen

365.504,00

366.023,00

III. Finanzanlagen

3.906,89

3.906,89

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

951.555,66

918.470,39

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1.363.805,47

495.449,25

III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

276.806,36

4.728,52

C. Rechnungsabgrenzungsposten

18.024,47

12.049,69

D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag

665.143,08

1.074.778,95

Summe Aktiva

3.732.233,93

2.974.127,69

PASSIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital

188.169,00

188.169,00

II. Kapitalrücklage

4.374.365,34

4.374.365,34

III. Verlustvortrag

-5.637.313,29

-5.074.129,66

IV. Jahresüberschuss

409.635,87

-563.183,63

nicht gedeckter Fehlbetrag

665.143,08

1.074.778,95

B. Rückstellungen

661.781,50

831.100,00

C. Verbindlichkeiten

2.988.284,51

1.993.565,92

D. Rechnungsabgrenzungsposten

82.167,92

149.461,77

Summe Passiva

3.732.233,93

2.974.127,69

ANHANG

Allgemeine Erläuterungen

1. Unternehmensgegenstand

Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Laboranalysegeräten sowie Dienstleistungen und Beratungen für den Bereich der Reaktionstechnik.

Die Gesellschaft ist berechtigt, verwandte und alle sonstigen Geschäfte zu betreiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Sie ist insbesondere berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art zu übernehmen oder sich an solchen zu beteiligen.

2. Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firma: m2p-labs GmbH

Sitz: Baesweiler

Eintragung ins Handelsregister: Amtsgericht Aachen, HRB Nr. 13358

3. Geschäftsführung

Zu Geschäftsführern waren im Geschäftsjahr 2017 Herr Dipl.-Ing. Carsten Müller (bis zum 30. Juni 2017), Herr Dipl.-Kfm. Matthias Eggers und Herr Dr. Christoph Petry (seit dem 1. Oktober 2017) bestellt. Die Abberufung von Herrn Müller als Geschäftsführer wurde mit Datum vom 26. Juli 2017 in das Handelsregister eingetragen. Die Eintragung von Herrn Dr. Petry als Geschäftsführer in das Handelsregister erfolgte am 12. März 2018.

Die Geschäftsführer sind jeweils einzelvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Dritten Buches des HGB (§§ 238 ff. HGB) unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) aufgestellt worden. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Gesellschaft geht von der Fortführung des Unternehmens aus.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Die Gesellschaft nimmt die größenabhängigen Erleichterungen der §§ 274a und 288 Abs. 1 HGB in Anspruch.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit werden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang anzubringen sind, weitestgehend im Anhang aufgeführt.

Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um plan­mäßige Abschreibungen angesetzt. Die Berechnung der planmäßigen Abschreibungen erfolgte pro rata temporis über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer. Für planmäßige Abschreibungen werden überwiegend folgende Nutzungsdauern zu Grunde gelegt: Immaterielle Vermögensgegenstände 3 bis 18 Jahre, technische Anlagen und Maschinen 3 bis 14 Jahre, andere Anlagen sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung 1 bis 14 Jahre.

Bei den Finanzanlagen sind die Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten bewertet.

Das Vorratsvermögen ist mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, sind durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt. In allen Fällen wurde verlustfrei bewertet, d.h. soweit die voraussichtlichen Verkaufspreise abzüglich der bis zum Verkauf anfallenden Kosten zu einem niedrigeren beizulegenden Wert führen, wurden entsprechende Abwertungen vorgenommen. Die fertigen Erzeugnisse sind zu Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten enthalten die aktivierungspflichtigen Bestandteile des § 255 Abs. 2 HGB. Fremdkapitalzinsen wurden bei der Ermittlung der Herstellungskosten nicht berücksichtigt.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert und unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben.

Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert bilanziert.

Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Bei der Bemessung der Rückstellungen wurde allen erkennbaren Risiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen.

Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungsumrechnung

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden grundsätzlich mit dem historischen Kurs zum Zeitpunkt der Erstverbuchung erfasst. Bilanzposten werden zum Stichtag wie folgt bewertet:

Langfristige Fremdwährungsforderungen werden zum Devisenbriefkurs bei Entstehung der Forderung oder zum niedrigeren beizulegenden Wert, unter Zugrundelegung des Devisenkassamittelkurses am Abschlussstichtag, angesetzt (Imparitätsprinzip). Kurzfristige Fremdwährungsforderungen (Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger) sowie liquide Mittel oder andere kurzfristige Vermögensgegenstände in Fremdwährungen werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Langfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Devisengeldkurs bei Entstehung der Verbindlichkeit oder zum höheren Stichtagskurswert, unter Zugrundelegung des Devisenkassamittelkurses am Abschlussstichtag, bewertet (Imparitätsprinzip). Kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten (Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger) werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Erläuterungen zum Jahresabschluss

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 1.124 T€ (Vorjahr: 879 T€) sowie Forderungen aus Gesellschafterdarlehen in Höhe von 467 T€ (Vorjahr: 433 T€). Wertberichtigungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen belaufen sich zum 31. Dezember 2017 auf 984 T€ (Vorjahr: 1.312 T€).

Das Stammkapital beträgt unverändert 188.169,00 €.

Zum Bilanzstichtag weist die Gesellschaft einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 665 T€ (Vorjahr: 1.075 T€) aus.

Die sonstigen Rückstellungen (31. Dezember 2017: 662 T€; Vorjahr: 831 T€) enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Gewährleistungen, ausstehende Eingangsrechnungen und personalbezogene Rückstellungen.

Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen Darlehensverbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 2.234 T€ (Vorjahr: 1.377 T€), Darlehensverbindlichkeiten gegenüber Geschäftsführern und Mitarbeiter in Höhe von 150 T€ (Vorjahr: 0 T€) sowie Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von 31 T€ (Vorjahr: 21 T€).

Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten ergibt sich wie folgt:

Art der Verbindlichkeiten zum

Gesamtbetrag

davon mit einer Restlaufzeit

31.12.2017

kleiner 1 J.

größer 1 J.

davon

größer 5 J.

Euro

Euro

Euro

Euro

erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen

102.435,00

102.435,00

0,00

0,00

Verbindl. aus Lieferungen und Leistungen

467.653,32

467.653,32

0,00

0,00

Sonstige Verbindlichkeiten

2.418,196,19

2.269.423,30

148.772,89

0,00

2.988.284,51

2.839.511,62

148.772,89

0,00

Zum 31. Dezember 2017 bestehen Rangrücktrittsvereinbarungen von Gesellschaftern für deren Darlehen (Nettodarlehensbeträge von 155 T€) zuzüglich Zinsen.

Unter dem Datum vom 13./14. Juni 2018 haben zudem weitere Gesellschafter den unbefristeten Rangrücktritt ihrer Darlehensforderungen zuzüglich Zinsen erklärt, wonach diese aus ihren Darlehensforderungen (einschließlich Zinsen und sonstiger Nebenforderungen) Zahlung nur aus künftigen Gewinnen, einem etwaigen Liquidiationsüberschuss oder aus einem die sonstigen Verbindlichkeiten der Gesellschaft übersteigenden freien Vermögen verlangen können, wenn und soweit zur Vermeidung einer insolvenzrechtlichen Überschuldung oder eines sonstigen Insolvenzgrundes erforderlich. In die Rangrücktritte sind zum 31. Dezember 2017 Nettodarlehensbeträge von 766 T€ zuzüglich Zinsen einbezogen.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 82 T€ (Vorjahr: 149 T€) enthält erhaltene Zahlungen für Serviceverträge mit jahresübergreifender Laufzeit.

Sonstige Angaben

Zum Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Leasinggeschäften, deren Fristigkeit sich wie folgt darstellt:

finanzielle Verpflichtungen zum 31.12.2017

davon mit einer Restlaufzeit

Gesamtbetrag kleiner 1 J. 1 – 5 J. größer 5 J.

T€ T€ T€ T€

Leasing PKW 88 50 38 0

______________________________________________________________

Summe 88 50 38 0

Sonstige finanzielle Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen oder aus Altersversorgung bestehen, wie im Vorjahr, nicht.

Während des Zeitraums vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2017 waren neben den Geschäftsführern durchschnittlich 26 Arbeitnehmer beschäftigt.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2017 auf neue Rechnung vorzutragen.

 

Baesweiler, den 28. Juni 2018

gez. Matthias Eggers und Dr. Christoph Petry

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 12. August 2018

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