Diese Bitte an Herrn Insolvenzverwalter Denkhaus und den Geschäftsführer der OWP Skua GmbH, Bernhard Faber, äußert Jürgen Peter Müller in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Genau wie Sie, sehr geehrter Herr Bremer, sind wir der Meinung, dass sowohl der Geschäftsführer des Unternehmens OWP Skua GmbH, Herr Rechtsanwalt Bernhard Faber, aber auch der Insolvenzverwalter tätig werden müssen im Sinne der Anleger. Natürlich ist der Staat schadenersatzpflichtig, wenn er Personen und/oder Unternehmen enteignet.
Natürlich, siehe den Fall Atomkraftwerke, wird man dafür dann ggf. einen Prozess führen müssen, um ein gutes finanzielles Ergebnis zu bekommen bei der Entschädigung, aber das sollte doch in der Konstellation bei OWP SKUA keine große Rolle spielen. Partner war/ist in diesem Unternehmen das Unternehmen STRABAG. Strabag wiederum ordnen wir dem Vermögen des Hans Peter Haselsteiner zu. Haselsteiner wiederum hat unserer Kenntnis erhebliche Anteile am Unternehmen ADVOFIN, einem großen Prozessfinanzierer. Ein Prozessfinanzierer wird hier sicherlich die Chance sehen, gutes Geld verdienen zu können, und das Prozessrisiko gegen eine Beteiligung an der dann erstrittenen Entschädigung sicherlich übernehmen. Das wiederum bedeutet, dass hier für den Prozess keinerlei Kosten entstehen würden. Wir gehen aber davon aus, so Jürgen Peter Müller, dass Bernhard Faber diese Gespräche bereits führt, denn als Rechtsanwalt und Geschäftsführer der UWP SKUA GmbH sollte er natürlich ein großes Eigeninteresse daran haben, dass dieser Prozess stattfindet.
Das dann erstrittene Restgeld steht natürlich im Verhältnis der Beteiligung an der OWP Skua GmbH dem Insolvenzverwalter zu, der dann wiederum das Geld an die geschädigten Anleger weiterreichen sollte bzw. muss.
Wir kennen den Vorgang natürlich sehr genau, so Thomas Bremer, und sind hier der Meinung, dass es nicht sein kann, dass die Anleger hier im Regen stehen gelassen werden, obwohl Geld genug für deren angemessene Entschädigung vorhanden ist bzw. erstritten werden könnte. Heute wissen wir, dass so manche Berichte in der sogenannten Qualitätspresse nicht richtig waren, vor allem auch was den Wert des Kraftwerkes angeht. Mal ehrlich, ohne die Unterstellung, dass das Kraftwerk nur 8-9 Millionen Euro Wert sei, die Anleger aber 26 Millionen bezahlt hätten, hätte die Qualitätspresse doch gar keine Schlagzeile gehabt. Bis heute kann man in der Qualitätspresse nirgendwo den veränderten Sachverhalt über den Verkauf des Kraftwerkes und dem entsprechenden Preis nachlesen. Raten Sie mal, warum das so ist!
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