In dieser Woche hatten wir unser monatliches Pressegespräch mit der EEV AG. Seit geraumer Zeit gibt es ja Auseinandersetzungen zwischen der EEV AG und dem Madsackverlag über unkorrekte Berichterstattung. Nach Ansicht der EEV AG ist dem Unternehmen EEV AG dadurch ein möglicher Schaden von 20 Millionen Euro entstanden, „dieser sei wohl nachweisbar“, so ein Sprecher der EEV AG uns gegenüber. Allein die Gerichtskosten betragen für das Einreichen der Klage eine Summe von über 220 TDE. Die EEV AG bedient sich dazu wohl einer großen amerikanischen Rechtsanwaltskanzlei, die gerade in solchen Verfahren offensichtlich große Erfahrung hat. Nach Angaben der EEV AG habe eben diese Kanzlei in den letzten Wochen die Fakten geprüft und die Aussicht auf Erlangung von Schadensersatz von Seiten des Madsack Verlages bei über 90% gesehen. Die Klage gegen den Madsack Verlag will man wohl beim LG Hannover in den nächsten Wochen einreichen. Sollte es wirklich zur Klageeinreichung durch die Anwälte der EEV AG kommen, dürfte das zu einem der spektakulärsten Prozesse in der Branche der erneuerbaren Energien werden. Wir sind gespannt, was wir beim nächsten Pressegespräch dazu Neues erfahren.
Kommentar hinterlassen