Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen im Freiburg sind gestern Abend zwei Demonstrationen durch Freiburg gezogen.
Dabei hatte die AfD zu einer Versammlung aufgerufen – an ihr nahmen nach Angaben eines Polizeisprechers 300 bis 500 Menschen teil. Mehrere Gruppen bildeten eine Gegendemonstration, um vor einer Instrumentalisierung des Verbrechens zu warnen. Hier zählte die Polizei rund 1.500 Menschen.
Die Polizei hielten die beiden Gruppen auseinander. Allerdings musste der AfD-Zug über eine andere Strecke umgeleitet werden, nachdem Gegendemonstrantinnen und -demonstranten ihn auf der geplanten Route blockiert hatten. Immer wieder kam es zu Rangeleien zwischen Polizei und Gegendemonstranten, die versuchten, den AfD-Zug aufzuhalten. Über Verletzte war zunächst nichts bekannt.
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