Die Bundesregierung schließt im blutigen Mali-Konflikt die Entsendung deutscher Kampftruppen gegen islamistische Rebellen aus.
Waffen sollen ebenfalls nicht geliefert werden. Einzig zu Ausbildungszwecken solle die Bundeswehr in das westafrikanische Land gesandt werden, bekräftigte Guido Westerwelle. Entwicklungsminister Dirk Niebel hält ein internationales Eingreifen für notwendig. Er befürchtet, dass sich der Konflikt zu einem zweiten Afghanistan ausweiten könnte. Der frühere Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat warnte dagegen vor einem militärischen Abenteuer.
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