Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren zu dem Firmenkonglomerat rund um Malte Hartwieg. Malte Hartwieg, Gründer des Wirtschaftsservices „DIMA24“ hatte wohl in weiser Vorrausicht den Fondsvermittler „DIMA24“ schon in Nachfolgerhände übergeben, bevor gegen ihn offiziell seitens der Staatsanwaltschaft wegen Kapitalanlagebetrug ermittelt wurde. Das Handelsblatt berichtet nun, dass auch gegen die neuen Eigentümer ermittelt wird. DIMA24-Geschäftsführerin Renate Wallauer und Prokurist Frank Schuhmann sollen mitverantwortlich sein, dass Anlegern für sie wichtige Informationen verschwiegen wurden. Das Handelsblatt zitiert Oberstaatsanwalt Steinkraus-Koch: „Wir ermitteln gegen mehr als ein Dutzend Personen wegen Verdachts auf Kapitalanlagebetrug!“ Da könnte der Staatsanwalt ja auch an mehreren Türen gleichzeitig klingeln. Nun denn, den geschädigten Anlegern wird es dann möglicherweise eine Genugtuung sein, aber das Geld bekommen sie dadurch nicht wieder. Für die Internetplattform Dima24 dürfte damit allerdings das Ende eingeläutet sein. Da es sich um eine Onlineplattform handelt, die Kunden daher sehr internetaffin sein dürften, wird man natürlich auch diese Informationen im Internet lesen………………und seine Konsequenzen ziehen.
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