Diese Frage haben uns viele User unserer Internetplattform gestellt. Nun, zunächst einmal gilt auch für Malte Hartwieg die Unschuldsvermutung. Malte Hartwieg ist bis jetzt weder angeklagt noch wurde er verurteilt. Die Staatsanwaltschaft in München steht sicherlich noch am Anfang der Ermittlungen, denn das Thema mit den ganzen Firmen von Malte Hartwieg, dürfte sehr komplex und schwer zu durchschauen sein. Ähnliches erleben wir ja derzeit sowohl im Fall S&K und im Fall Infinus. Trotzdem, auch der Vorgang/Fall zeigt natürlich wieder einmal ein negatives Bild der Kapitalanlagebranche. Wieder einer…….so fangen einige Kommentare unserer User an die Redaktion an. Was uns in dem Zusammenhang ärgert, sind dann solche Beruhigungsschreiben wie von Rechtsanwalt Klumpe aus Köln. Da will der Betroffene auf einmal den „brutalst möglichen Aufklärer“ spielen. Und der Rechtsanwalt steht, natürlich gegen ein gutes Honorar, dann an der Seite des Betroffenen. Das Erste was man getan hat“, Anleger beruhigen“, untermauert mit dem Hinweis auf die Einschaltung eines Detektives, der mal schauen soll, wo die Gelder geblieben sein könnten. Dafür nimmt man natürlich den angeblich besten Wirtschaftsdetektiv Deutschlands, Medard Fuchsgruber. Viel Geld wird die Tätigkeit von Herrn Fuchsgruber kosten. Möglicherweise von Anlegergeldern bezahlt. Geschenkt, denn was will der dann herausfinden? Das Malte Hartwieg kein guter und seriöser Geschäftsmann sein könnte? Wer nicht weiss, was mit den Anlegergeldern passiert ist, sorry, dem muss man jede Kompetenz absprechen, was die Verwaltung von Anlegergeldern betrifft. Schon damals hätten die mutmaßlich geschädigten Anleger zu einem Fachanwalt für Anlegerschutz (Kapitalmarktrecht) gehen sollen, dann wäre man bei den Ersten gewesen. Jetzt nach den Veröffentlichungen dürfte es eine Frage der Zeit sein, bis die Staatsanwaltschaft das Vermögen einfriert, wenn die Ermittlungen das hergeben. Malte Hartwieg wird uns alle sicherlich noch einige Monate beschäftigen, medial. Man muss sich aber auch die Frage stellen, „kann man zum Beispiel einer DIMA24 Neu“ überhaupt noch Vertrauen im Bereich der Beratung zum Thema „Kapitalanlagen“? Nun, selbst die neue DIMA24, wie sie sich gerne nennt, besteht letztlich aus Personen, die Malte Hartwieg sehr nahe standen, möglicherweise sogar Teil seines Systems waren.
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