Ein Insider aus der Finanzbranche führt den Börsencrash der vergangenen Woche auf zweifelhafte Machenschaften zurück.
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten seien auf Manipulationen eines an den Börsen vielbeachteten „Angstbarometers“ zurückzuführen, heißt es in einem Schreiben des US-Anwalts Jason Zuckerman an die Finanzregulierungsbehörde CFTC von Montag.
Konkret geht es um den Volatilitätsindex (Vix), der einerseits das Ausmaß der Kursschwankungen an den US-Börsen beschreibt und an dem sich andererseits der Wert spekulativer Finanzprodukte orientiert. Zuckerman vertritt mit seinem Vorwurf nach eigenen Angaben einen Whistleblower, der hochrangige Posten in einigen der größten Investmentfirmen der Welt innegehabt habe. Zuckerman ist ein Anwalt aus der US-Hauptstadt Washington, der sich auf die Vertretung von Hinweisgebern spezialisiert hat.
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