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Mann soll Namen von Fluchtwagenmietern verschwiegen haben – Anklageerhebung

Tumisu (CC0), Pixabay
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Nachdem herausgekommen war, dass der Fluchtwagen zu einem Geldtransporterüberfall am 29. Juni 2022 in der Uhlandstraße in Charlottenburg bei seiner Autovermietung angemietet wurde, soll sich ein 29‑Jähriger dazu entschlossen haben, sich besser aus der Sache herauszuhalten. Gegen ihn wurde durch die Staatsanwaltschaft Berlin nun Anklage wegen Strafvereitelung und drei Fällen des Betruges zum Amtsgericht Tiergarten erhoben.

Am 8. Juli 2022 soll er in seiner polizeilichen Vernehmung bewusst unzutreffend behauptet haben, nicht zu wissen, wer das Fahrzeug gemietet habe, und dazu auch keinerlei Unterlagen zu besitzen. So soll er versucht haben zu verhindern, dass die ihm eigentlich bekannten Mieter in den Fokus der Ermittlungen geraten.

Mit einem damals in der JVA Tegel einsitzenden Mann soll er zudem drei Betrugstaten begangen haben. Der JVA‑Insasse soll seine Möglichkeiten in der Redaktion der Gefangenenzeitschrift „Lichtblick“ genutzt haben, unter Falschpersonalien Mobiltelefonverträge abzuschließen. Die in diesem Zusammenhang übersandten Telefone soll dann der Angeschuldigte in Empfang genommen und weiterverkauft haben, obwohl er wusste, dass von vornherein nicht beabsichtigt war, für die Handyverträge zu zahlen.

Der 29 Jahre alte Mann wurde wegen dieser Tatvorwürfe bereits am 31. August 2022 in Untersuchungshaft genommen.

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