Wieder einmal bringt eine Studie es an den Tag: Die Finanzkompetenz der Bundesbürger ist und bleibt mangelhaft. Wie ein bekanntes Deutsches Forschungsinstitut ermittelte, ist das Verständnis der Deutschen in Geldfragen seit 2006 sogar tendenziell gesunken; bei zwei Dritteln der Befragten sind heute in wichtigen Bereichen der privaten Finanzplanung allenfalls Grundkenntnisse vorhanden.
Symptomatisch für die aktuelle Situation: Viele der von diesem Institut Interviewten meinen, Rentenfonds verdankten ihren Namen ihrer besonderen Eignung als Altersvorsorgeprodukt-seien besonders für die Rente geeignet.
Nur 17 Prozent der Haushalte verlassen sich dem Institut zufolge auf Fonds als Instrument des mittel- bis langfristigen Vermögensaufbaus.
Marcus Holtz gelangt da zu der Empfehlung: Nur eine dauerhafte Beratungspartnerschaft – im Sinne des Financial Planning – kann angesichts dieses Szenarios wirksam Abhilfe schaffen. Die Aufgabe eines Finanzberaters besteht heute darin, das Finanz-Know-how seiner Kunden langfristig auf- und auszubauen um diese zu eigenverantwortlichen (Produkt-)Entscheidungen hinzuführen, so die Meinung von Marcus Holtz. Besonderer Beratungsbedarf existiert Marcus Holtz zufolge im Bereich Investment und Vermögensplanung – eine Einschätzung, die durch die Studie gestützt wird.
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