Natürlich kennen wir Manfred Brenneisen, und zwar schon seit Jahren. Uns sind auch viele Aktivitäten bekannt, die es in der Vergangenheit gab. Die unrühmlichste Geschichte, mit der Manfred Brenneisen in die Schlagzeilen geraten ist, ist das Thema Infinus. Hier hatte es schon einmal einen Verkauf von Manfred Brenneisens Unternehmen gegeben. „Sein Unternehmen“ gehörte damals auch zur Insolvenzmasse der Infinus-Unternehmen. Manfred Brenneisen hatte anschließend seine Firma zurückgekauft. Brenneisen hatte damals gut verdient an dem Deal, denn der Rückkaufpreis war wesentlich geringer, als das, was Brenneisen vom Unternehmen Infinus bekommen hatte. Das hatten ihm damals einige Vertriebspartner wohl übelgenommen.
Nun, mit 75 Jahren hat man sicherlich auch den Ruhestand verdient. Sich dann von dem einen oder anderen, was man selber aufgebaut hat, zu trennen, ist da sicherlich nur naheliegend. Die Frage ist aber natürlich, warum das überhaupt Jemand kaufen sollte, denn, wo Brenneisen draufsteht, ist ja dann nicht mehr Brenneisen drin. In diesem Metier, und das weiß Manfred Brenneisen, ist natürlich auch die persönliche Beziehung wichtig, um gute Geschäfte zu machen. Nur der Name alleine macht keinen Umsatz und keine guten Geschäfte. Trotzdem wünschen wir Manfred Brenneisen natürlich, dass er einen würdigen Interessenten findet, der dann auch bereit ist, einen guten Preis, warum auch immer, für den Namen Brenneisen Capital zu bezahlen. Wobei anscheinend nur der Geschäftsbereich Spezialvertrieb für Sachwertanlagen samt Markennamen veräußert werden wird. Wir werden dann sehen, wer der stolze Besitzer dieses Labels wird.
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