Der traditionsreiche Modellbahnhersteller Märklin wird voraussichtlich zum Jahresende aus der Insolvenz entlassen.
Die Ziele beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) für 2010 würden „deutlich übertroffen“, erklärte Insolvenzverwalter Michael Pluta am Freitag in Ulm.
Unternehmenskreise ergänzten allerdings, der Umsatz sei im Gegensatz zu den Voraussagen Plutas zurückgegangen. Am kommenden Dienstag stimmt die Gläubigerversammlung über das Ende der Insolvenz ab, auch wenn sich kein Käufer gefunden hat. Geplant ist nach Informationen der „Südwest-Presse“ (Freitagausgabe) ein Einstieg der größten Gläubiger, der Göppinger Kreissparkasse und der BW-Bank, als Gesellschafter.
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