Der genaue Absturzort der defekten russischen Raumsonde „Phobos-Grunt“ ist offenbar nicht bekannt.
Die nationale Raumfahrtagentur Roskosmos erklärte, bislang habe man nur Berechnungen von Spezialisten. Demnach sollte die Sonde gestern über Brasilien weitgehend oder womöglich ganz verglüht sein. Aus der Region gebe es aber noch keine Meldungen, wonach das Verglühen oder der Niedergang von Trümmerteilen beobachtet worden sei. Zuvor war der mögliche Absturzort schon mehrfach korrigiert worden. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuletzt erklärte, Teile der Sonde seien in den Süd-Pazifik gestürzt.
Quelle:MDR
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