Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl, denn Martin Dulig wurde auf dem heutigen Landesparteitag der Sachsen-SPD in seinem Amt als Vorsitzender im Amt bestätigt. Es ist aber kein gutes Ergebnis für Martin Dulig, denn immerhin 16% der Delegiertenstimmen gegen sich zu haben ist in einem Vorwahljahr zur Landtagswahl 2019 sicherlich kein Zeichen von Geschlossenheit. Das wird Martin Dulig genaus so wissen wie wir. Martin Duligs Parteitagsrede war eine Abrechnung mit der eigenen Partei.
Da fragt man sich schon ob Martin Dulig ganz vergisst, dass gerade in Sachsen die SPD immer eine Splitterpartei war. Kritik kann man üben, wenn man Erfolge hat, und man nicht nur Kritik übt, sondern dann bitte auch Alternativen aufzeigt. Das hat Martin Dulig nicht getan und das kann Martin Dulig auch nicht. Dulig ist ein Parteisoldat, kein Visionär für die Gesellschaft der Zukunft.
Dulig hat ein Amt inne, das er fachlich gar nicht ausfüllt und ausfüllen kann, denn Dulig ist eine Art Frühstücksminister in seinem Ministerium. Die echte Arbeit lässt Dulig gerne dann seine Mitarbeiter machen. Nun also geht es in den Landtagswahlkampf in Sachsen, und das auch noch mit einem neuen Generalsekretär mit Namen Henning Homann aus Döbeln. Auch hier wieder eine schwache Wahl der SPD Genossen auf dem Parteitag in Dresden.
Homann ist nun Nachfolger von Daniela Kolbe, der blassesten und erfolglosesten Generalsekretärin, die die SPD jemals hatte. Gut das sie den Platz frei gemacht hat, so viele Delegierte des Dresdner Parteitages.
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