In solchen Krisen zeigt sich, ob ein Politiker auch „Krise kann“. Martin Dulig, den wir seit Jahren für eine Fehlbesetzung in diesem Amt halten, scheint der Krise nicht gewachsen zu sein.
Jener Corona Krise in der es gerade an ihm liegen sollte, dass die Wirtschaft in Sachsen wieder Vertrauen in die Zukunft bekommt, aber auch dass die Wirtschaft sich bei einem Minister, ihrem Wirtschaftsminister, dann kompetent vertreten fühlt und auch ist.
Dulig gilt in Dresden als Frühstücksdirektor ohne viel Engagement im eigenen Amt und Dulig gilt auch nicht als sonderlich durchsetzungsstark in seinem Amt und in der Koalition.
Nun zerpflückt auch die BILD Zeitung Martin Dulig in einem aktuellen Beitrag, macht auch nochmals auf seine Versäumnisse aufmerksam.
Aus den Koalitionsverhandlungen hatte man auch vernommen, dass Martin Dulig wohl angeblich sehr viel Wert darauf gelegt hatte, dass es einen 2. stellvertretenden Ministerpräsidenten geben solle in der Regierung, nämlich ihn. Das zumindest war ihm wichtig und hat er dann auch erreicht.
Die Sachsen-SPD sollte Martin Dulig dazu bewegen, sein Amt aufzugeben und das Amt mit einem Fachmann besetzen, dem man dann auch zutraut, die schwierige Zeit zu meistern. Dulig hat kein Vertrauen in der Wirtschaft in Sachsen, auch das ist ein Ergebnis dieser Krise.
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