27.000 koreanische iPhone-Nutzer klagen nun gegen den Großkonzern Apple. Die großflächige Speicherung von Ortsdaten stieß auf allgemeine Ablehnung und könnte dem Konzern nun teuer zu stehen kommen.
In Südkorea haben Zehntausende Apple und dessen südkoreanische Niederlassung wegen der Speicherung von Ortsdaten auf dem iPhone verklagt. Ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz ist dabei die Hauptklage. Die Kläger forderten Schadenersatz für den „erlittenen emotionalen Schaden“, teilte die klageführende Anwaltskanzlei Mirae Law am Mittwoch mit. Die Klage wurde beim Bezirksgericht in der südöstlichen Stadt Changwon eingereicht. Sollten die Kläger mit ihrer Sammelklage Erfolg haben, würde das den Konzern umgerechnet fast 18 Mio Euro kosten.
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