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Startseite Allgemeines Massenproteste gegen Trump und Musk in den USA – Hunderttausende gehen für Demokratie, Soziales und Mitmenschlichkeit auf die Straße
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Massenproteste gegen Trump und Musk in den USA – Hunderttausende gehen für Demokratie, Soziales und Mitmenschlichkeit auf die Straße

geralt (CC0), Pixabay
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In den USA haben am Samstag landesweit über eine halbe Million Menschen gegen die Politik von Präsident Donald Trump und den wachsenden Einfluss von Tech-Milliardär Elon Musk protestiert. Unter dem Motto „Hands Off!“ versammelten sich Menschen an mehr als 1.200 Orten, um Kürzungen bei Sozialleistungen, den Rückbau staatlicher Institutionen und die zunehmende Aushöhlung demokratischer Strukturen anzuprangern.

Der zentrale Protest fand in Washington D.C. statt, wo Zehntausende auf der National Mall demonstrierten. Die Polizei musste Straßen sperren, da die Menschenmassen bis zum Washington Monument reichten. Die Teilnehmenden trugen Plakate mit Slogans wie „Hände weg von der Demokratie“, „Schützt unsere Verfassung“ oder „Keine Kürzungen bei Bildung und Sozialversicherung“. Auch ukrainische Flaggen waren zu sehen, ebenso wie kreative Protestformen – etwa Hunde in Protest-T-Shirts oder Clownkostüme mit politischer Botschaft.

Zentrale Kritikpunkte: Sozialkürzungen, Demokratieabbau, Elon Musk

Die Demonstrierenden äußerten ihre Ablehnung gegenüber zahlreichen Maßnahmen der Regierung Trump – darunter drastische Kürzungen bei Bildung, Gesundheit, Sozialversicherung und Veterans Affairs, aber auch eine aggressive Zollpolitik. Besonders in der Kritik steht Elon Musk, der als Leiter des neuen „Ministeriums für Effizienz“ gilt und zehntausende Bundesstellen gestrichen hat.

Auch Trumps Umgang mit dem Militär sorgte für Empörung: Viele Veteranen warfen ihm vor, Militärangehörige zu diffamieren und ihre Leistungen zu kürzen. In Cincinnati etwa protestierte ein ehemaliger Marine, weil Trump den ranghöchsten afroamerikanischen General, CQ Brown, entlassen hatte.

Proteste in allen Bundesstaaten – und international

Neben Washington fanden in fast allen Bundesstaaten Demonstrationen statt – unter anderem in Detroit, Indianapolis, Boca Raton, Providence und York. Auch in Berlin, Paris und London gingen Menschen auf die Straße, um ihre Solidarität mit der US-amerikanischen Demokratiebewegung zu zeigen.

In Arizona skandierten Hunderte „Deport Musk“, in Florida versammelten sich Menschen auf Brücken nahe Trumps Anwesen Mar-a-Lago. In vielen Orten spielten Bands, Kinder fuhren mit Tricycles mit, Menschen aller Altersgruppen zeigten Präsenz – von Rentner*innen bis Teenagern.

Persönliche Geschichten: „Ich kann nicht mehr schweigen“

Zahlreiche Protestierende berichteten von persönlichen Erfahrungen: Eine Frau in Tennessee verlor ihre Wohnung durch Sozialkürzungen, eine andere sagte, sie würde ohne Medicaid sterben, da sie auf teure Medikamente angewiesen sei. Viele schilderten, dass sie aus Sorge um ihre Kinder, Enkel und die Zukunft der Demokratie teilnahmen.

Ein Mann aus Wisconsin, der sich als Clown verkleidete, sagte: „Wir haben einen Clown gewählt, jetzt leben wir im Zirkus.“

Organisiert, friedlich und entschlossen

Die Proteste verliefen laut Medienberichten weitgehend friedlich. In Appleton (Wisconsin) kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein Mann einen Tesla-Fahrer attackierte – offenbar aus Verärgerung über Musk. Ansonsten blieb es ruhig.

Die Organisator*innen, darunter die Gruppe MoveOn, betonten, dass es darum gehe, den vielen kleinen lokalen Protesten eine gemeinsame Stimme zu geben. Man wolle deutlich machen: „Amerika ist nicht einverstanden.“

Fazit:
Die Proteste gegen Trump und Musk markieren einen Höhepunkt des politischen Widerstands im Jahr 2025. Sie zeigen, dass große Teile der Bevölkerung sich nicht entmündigen lassen wollen – und für soziale Gerechtigkeit, Mitmenschlichkeit und demokratische Grundwerte kämpfen.

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