Nach einer Schießerei bei einem inoffiziellen Autotreffen in einem Park in Südnew Mexico, die drei Menschen das Leben kostete und 15 weitere verletzte, haben die Behörden vier Verdächtige festgenommen.
Zu den Festgenommenen gehören Tomas Rivas (20 Jahre alt) sowie drei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren. Ihnen werden drei offene Anklagen wegen Mordes sowie weitere noch ausstehende Anklagen zur Last gelegt, teilte das Las Cruces Police Department (LCPD) am Sonntag mit.
Rivas wird ohne Kaution auf der Erwachsenenstation des Doña Ana County Detention Centers festgehalten.
Die drei Jugendlichen befinden sich im Jugendbereich desselben Gefängnisses.
Die Ermittlungen dauern an. Polizei und Bundesbehörden, darunter das FBI, ATF und die New Mexico State Police, verfolgen mehrere Spuren.
Laut Polizei begann der Vorfall am Freitagabend gegen 22 Uhr in Young Park mit einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Diese eskalierte in einen Schusswechsel, bei dem mehr als 50 Patronenhülsen sichergestellt wurden – alle von Handfeuerwaffen.
Zum Zeitpunkt der Schießerei befanden sich etwa 200 Menschen im Park.
Drei männliche Opfer verloren ihr Leben, 15 weitere Menschen im Alter von 16 bis 36 Jahren wurden verletzt.
Zwei Opfer starben noch am Tatort.
Sieben Menschen erhielten vor Ort medizinische Hilfe.
Vier wurden in lokale Krankenhäuser gebracht, ein Opfer wurde per Helikopter nach El Paso, Texas geflogen.
Die getöteten Jugendlichen wurden als Andrew Madrid (16), Jason Gomez (18) und Dominick Estrada (19) identifiziert.
Madrid war Schüler der Centennial High School und spielte in der Junior-Varsity-Baseballmannschaft.
Gomez und Madrid starben am Tatort, Estrada erlag später im MountainView Regional Medical Center seinen Verletzungen.
Vigils zur Ehrung der Opfer fanden am Sonntag in der Thomas Branigan Memorial Library und der Momentum Church statt.
New Mexicos Gouverneurin Michelle Lujan Grisham zeigte sich „erschüttert und entsetzt“ über die Schießerei und kündigte an, eine Sondersitzung des Parlaments einzuberufen. Ziel sei es, Lösungen für die wachsende Jugendkriminalität und Waffengewalt zu finden.
„Diese Gewalt reißt unser Gemeinwesen auseinander und hinterlässt Wunden, die niemals heilen werden“, erklärte die Gouverneurin.
Die Schießerei reiht sich in eine besorgniserregende Zunahme der Gewalt in Las Cruces ein. Der Staat New Mexico steht vor der Herausforderung, gegen Jugendkriminalität und illegale Waffennutzung vorzugehen – eine Debatte, die nach diesem tragischen Vorfall weiter an Dringlichkeit gewinnt.
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