Am Donnerstag sind in Buenos Aires und anderen argentinischen Städten mehrere zehntausend Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung von Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner zu protestieren.
Die Kundgebungen richteten sich vor allem gegen Korruption, Inflation und eine weitere Kandidatur der Staatschefin bei den Wahlen 2015. Im vergangenen Jahr wurde Präsidentin mit 54 Prozent de Stimmen wiedergewählt.
In Buenos Aires gingen Medienberichten zufolge knapp 700.000 Menschen auf die Straße. Die Berichte beriefen sich auf Angaben der Stadtregierung. Diese gehört der Opposition an. Staatliche Angaben gehen von knapp 80.000 Teilnehmern aus.
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