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Startseite Allgemeines Maximal gestürzt: E-Scooter-Verleih Max Mobility fährt in die Insolvenz
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Maximal gestürzt: E-Scooter-Verleih Max Mobility fährt in die Insolvenz

geralt (CC0), Pixabay
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Die E-Scooter von Max Mobility wollten eigentlich die urbane Mobilität revolutionieren – stattdessen sind sie jetzt mit Vollgas in die Pleite gekracht.

Die „Max Mobility GmbH“ aus Fürstenfeld hat ihre Zahlungsunfähigkeit bekannt gegeben und ein Sanierungsverfahren eingeleitet. Schuld sei unter anderem eine Überschuldung von schlanken 985.000 Euro – also etwa so viel, wie man bräuchte, um alle 650 firmeneigenen Scooter mit Goldfelgen und eingebautem Espressokocher auszustatten.

Vom Aufbruch zur Abfahrt

Gegründet 2019, als E-Scooter noch cool und nicht bloß auf dem Gehsteig im Weg waren, wollte Max Mobility der Star unter den Mikromobilisten sein. In mehreren Städten konnte man per App einen flotten Roller schnappen – vorausgesetzt, die App stürzte nicht ab, der Akku war geladen und der Scooter hatte nicht gerade beschlossen, spontan Urlaub zu machen.

Technik? Ja, aber bitte ohne GPS-Koller

Laut Insolvenzantrag lief das Geschäft leider nicht ganz so geschmeidig wie ein frisch geölter Kugellager. Die neueste Scooter-Generation kam ausgerechnet im Winter – also dann, wenn niemand Lust hat, sich bei Minusgraden den Fahrtwind direkt ins Gesicht blasen zu lassen. Obendrauf hatten die GPS-Module der Scooter offenbar so wenig Orientierung wie ein Tourist ohne Google Maps: monatelange Ausfälle führten zu einem wirtschaftlichen Schaden von 200.000 Euro. Immerhin hat man die restlichen 172.000 Euro in Form von hartnäckig überlebenden Scootern noch in der Garage stehen.

Personal: Klein, aber oho

Von der Insolvenz betroffen sind 18 Mitarbeiter*innen – die meisten davon geringfügig beschäftigt, vermutlich um Scooter aus Büschen zu fischen, wo sie nachts von betrunkenen Nutzern reingeworfen wurden.

Schuldfrage? Eine Familienangelegenheit

Die Schulden stammen nicht nur von den Rollern selbst, sondern auch von großzügigen Darlehen des Gesellschafters und einiger „familiärer Betriebe“. Wer genau da wem was geliehen hat, bleibt unklar – möglicherweise ein Mix aus Onkel Günther, Cousine Petra und der Oma, die eigentlich dachte, sie investiere in eine Bäckerei.

Hoffnung stirbt zuletzt – meist auf dem Ladekabel

Trotz allem soll der Betrieb weitergehen – mit einem Sanierungsplan, der vorsieht, den Gläubigern innerhalb von zwei Jahren großzügige 20 % ihrer Forderungen zurückzuzahlen. Das klingt fast wie ein Mobilitätstarif mit verstecktem Kleingedruckten.

Bleibt zu hoffen, dass Max Mobility bald wieder auf die Beine – äh, Räder – kommt. Bis dahin: bitte nicht gegen die parkenden Scooter treten. Sie haben schon genug durchgemacht.

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