Eine Frage, die man in den nächsten Wochen wird klären müssen, denn natürlich sind derzeit viele Anleger in Aufruhr, seitdem die BaFin eine Hinweismeldung zu dem Unternehmen herausgegeben hat und wir ergänzend dazu vermeldet hatten, dass es möglicherweise um Betrug geht.
Unsere Schlussfolgerung kommt daher, dass das Unternehmen MayFair International AG Aktien an Kunden angeboten hat, die es gar nicht gibt und die es auch nicht geben wird.
Es geht um Aktien der Check24 GmbH. Jenes Unternehmen, was gar keinen Börsengang plant nach Auskunft der Pressesprecherin des Unternehmens. Da sei dann doch die Frage erlaubt, „was hat man den gutgläubigen Anlegern eigentlich angeboten und verkauft?“
Überwiesen haben Anleger das Geld auf die KBC Bank in Belgien, die sich nun natürlich kritischen Fragen wird stellen müssen. Fragen, in wie weit das Unternehmen geprüft wurde. Durchaus möglich so Rechtsanwalt Jens Reime, dass die Bank da dann nicht so gut aussehen könnte, was die Haftung betrifft.
Hier stellt sich die Frage der Haftung dieser Bank auf Schadensersatz wegen Beihilfe zum Betrug vor den Wohnsitzgerichten geschädigter Verbraucher.