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Medienberichte sind manchmal total schwachsinnig – Deutsche Bank will keine Geschäfte mehr mit Trump machen

sheadquarters (CC0), Pixabay
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Auf breiter Front melden die Medien, dass nach Twitter und Co sich auch die Banken und Finanzdienstleister von Trump abwenden. Bekanntlich ist es keine große Leistung, jemanden, der bereits am Boden liegt, noch einen Tritt zu verpassen.

Zum eigentlichen Thema: wenn die FAZ richtigliegen will mit den Zitaten von anderen Medien, dann will die Deutsche Bank mit Donald Trump und seinen Firmen keine Geschäfte mehr machen? Was soll das denn bitte heißen:

  1. Die Deutsche Bank AG möchte sicher die Schulden, die Trump und seine Firmen hat und die 300 Mio. Euro oder Dollar oder was auch immer betragen, zurück, oder?
  2. Trump ist wie wir alle Teil eines globalen Systems, sollen jetzt alle Geschäftsverbindungen z.B. ein Konto eines Hotels, an dem Trump eine Minderheitsbeteiligung hält in Schottland, gekündigt werden?
  3. Die Wirtschaft muss sich an Recht und Gesetz halten, fertig. Symbolpolitik ist sinnlos.
  4. Presseberichte dieser Art bringen dann gar nichts, außer Kopfschütteln im Home Office.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-beendet-zusammenarbeit-mit-donald-trump-17141680.html

Außerdem wird die Deutsche Bank nie wieder öffentlich einen Kunden kritisieren oder das dessen wirtschaftliche Kompetenz bezweifeln. Da gab es mal einen Herrn Kirch, der hat es zu viel Geld gebracht mit einer Erfindung, die hieß Privatfernsehen und dann wagte es der Chef der Deutschen Bank ihn öffentlich zu kritisieren. Ein Riesen-Schadenersatz-Prozess war die Folge.

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