Meta-Chef Mark Zuckerberg hat es wieder getan: Dieses Mal kündigt er den Rauswurf von 3600 Mitarbeitern an, weil – Achtung – die Messlatte im „Leistungsmanagement“ angeblich höher gelegt werden muss. Wie er es selbst in einem internen Memo formuliert hat: „Ich habe beschlossen, die Messlatte höher zu legen.“ Natürlich, Mark, es geht ja schließlich nur um 5 % der gesamten Belegschaft. Nichts Großes, nur ein bisschen Frühjahrsputz im Meta-Konzern.
Aber keine Sorge, liebe Gekündigte! Es geht nicht nur um Kostenersparnisse, nein, Zuckerberg möchte euch durch „effizientere, leistungsfähigere“ Mitarbeiter ersetzen. Ach, wie fürsorglich von ihm! Vielleicht bekommt ihr ja sogar ein „Danke-für-die-Mühe“-Kärtchen zum Abschied. Schließlich geht es hier um Effizienz und Leistung – zwei Worte, die bei einem Konzern mit 72.000 Mitarbeitern sicher eine tiefe, emotionale Bedeutung haben.
Ein bisschen Trump-Magie für den Meta-Konzern
Natürlich kommt der gute alte Donald Trump hier ins Spiel. Dank seiner „wirtschaftsfreundlichen“ Politik, die Firmen ermutigt, Profit über Menschen zu stellen, scheint Zuckerberg jetzt besonders inspiriert zu sein. Was ist schon ein Jobverlust für 3600 Menschen, wenn der Aktienkurs ein bisschen hüpft? Vielleicht sollte er demnächst „You’re fired!“ als offiziellen Abschiedsgruß einführen.
Das interne Memo: Zuckerbergs Meisterstück der Motivation
Laut einem Bericht in den US-Medien hat Zuckerberg seine Pläne in einem internen Memo angekündigt. Dieses Memo ist wohl das schriftliche Äquivalent zu einem „Es liegt nicht an dir, es liegt an mir“-Gespräch. Während die Kündigungswelle rollt, bleibt die Botschaft klar: „Ihr seid gut, aber nicht gut genug. Also packt eure Sachen.“
Der sarkastische Dank an die Zukunft
Vielleicht könnten die 3600 Menschen ja eine neue Social-Media-Plattform gründen, die sich auf „echte Menschlichkeit“ konzentriert. Sie könnten sie „Meta 2.0: Die Rückkehr der Würde“ nennen. Und wenn Zuckerberg Glück hat, wird die Plattform so erfolgreich, dass er am Ende noch ein paar Anteile daran kauft – natürlich zu einem „effizient niedrigen“ Preis.
Also, cheers auf die Effizienz und auf eine Welt, in der der Aktienkurs immer ein bisschen mehr zählt als die Menschen, die ihn möglich machen
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