Die renommierten Unternehmen Arko, Hussel und Eilles, die sich auf Süßwaren, Kaffee und Tee spezialisiert haben, sehen sich erneut mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert und haben Insolvenz beim Amtsgericht Norderstedt angemeldet, wie aus offiziellen Gerichtsunterlagen hervorgeht. Dies stellt das zweite Insolvenzverfahren innerhalb kurzer Zeit dar. Bereits im Jahr 2021 hatten Arko, Hussel und Eilles aufgrund der Herausforderungen durch die Corona-Krise eine Insolvenz in Eigenregie beantragt, konnten jedoch erfolgreich restrukturieren und einen Neustart wagen.
Die Unternehmen, mit ihrem Hauptsitz im schleswig-holsteinischen Wahlstedt, betreiben deutschlandweit etwa 300 Filialen und geben rund 1.200 Menschen Arbeit. Trotz der vorangegangenen Sanierung scheinen die wirtschaftlichen Belastungen erneut überwältigend zu sein. Die genauen Gründe für die erneute Insolvenz sind derzeit noch nicht abschließend bekannt.
Die anhaltenden Herausforderungen verdeutlichen die Schwierigkeiten, denen Einzelhandelsunternehmen in der aktuellen wirtschaftlichen Landschaft gegenüberstehen. Arko, Hussel und Eilles werden nun bestrebt sein, Lösungen zu finden, um ihre Geschäftsaktivitäten zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern.
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