Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Peter Schaar, hat am Dienstag gefordert, die Entscheidungen von Politik und Behörden transparenter zu machen.
Schaar sagte, dass er eine Skepsis gegenüber politischem Handeln und gegenüber dem Handeln des Staates insgesamt sehe. Dennoch fand er auch positive Worte und zog eine positive Bilanz des seit sechs Jahren geltenden Informationsfreiheitsgesetzes. Immer mehr Bürger nutzten die Möglichkeiten und machten gegenüber den Behörden von ihrem Recht auf Information Gebrauch. Insgesamt sind Schaar zufolge knapp 3280 Anträge auf Informationszugang auf der Basis des Gesetzes gestellt worden.
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