Am Dienstagabend ist es im Bereich des Überlandbahnhofes zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen, bei der auch Schüsse fielen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden drei männliche Personen schwer verletzt. Drei tatverdächtige Männer nahm die Polizei bereits vorläufig fest.
Zeugen meldeten bei der Leistelle der Polizei Mönchengladbach um 20.19 Uhr Schussgeräusche im Bereich des Überlandbusbahnhofes. Bei Eintreffen der Polizei stellte diese dort eine stark blutende Person fest. Sie alarmierten Rettungskräfte, die den Schwerverletzten nach Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus brachten.
Die Polizei ist mit starken Kräften im Einsatz und sperrte den Tatort weiträumig ab. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und die Polizei Mönchengladbach gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Eine Mordkommission wurde eingerichtet und ermittelt.
Tatbeteiligte waren vor Eintreffen der Polizei bereits geflüchtet. Unweit des Tatortes verunfallte ein mutmaßliches Fluchtfahrzeug. Einen der Insassen nahm die Polizei vorläufig fest. Auch er wies Verletzungen auf und wurde einer entsprechenden ärztlichen Behandlung zugeführt.
Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass bei der Auseinandersetzung nach jetzigem Kenntnisstand drei Personen schwer verletzt wurden. Sie werden jeweils in Krankenhäusern behandelt. Insgesamt drei Männer nahm die Polizei in Zusammenhang mit der Tat nach vorläufig fest.
Die Hintergründe der Tat dürften nach derzeitigem Kenntnisstand im Rocker-Milieu liegen.
Ein Hubschrauber unterstütze aus der Luft.
Jegliche weitere Angaben können Staatsanwaltschaft und Polizei derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen. Es wird nachberichtet. (cw)
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