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Startseite Interviews „Mei Jamal, host des g’seng?“ – Ein bayerisch-gschertes Sofa-Gspräch über des Jahrhunderttor
Interviews

„Mei Jamal, host des g’seng?“ – Ein bayerisch-gschertes Sofa-Gspräch über des Jahrhunderttor

Alexas_Fotos (CC0), Pixabay
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Szene: Bayern-Trainingsgelände in München.
Ort: In der Umkleide auf der Therapiematte.
Mitwirkende:

  • Thomas Müller, Lebemann, Lausbua, Ballflüsterer.

  • Jamal Musiala, Technikzauberer, schüchternes Grinserl, Wahl-Bayer mit Gefühl in de Fiaß.

Thomas Müller (grinst breit, legt sich ein Eispack auf den Oberschenkel):
Du, Jamal… host du des eigentlich mitkriegt mit deinem Jahrhunderttor do gegen die Italiener?

Jamal Musiala (lächelt verschmitzt, schraubt an seiner Trinkflasche):
Joa, i hob’s scho a paar Mal g’sehn… im Fernsehen, auf TikTok… und sogar in so a italienische Sendung, wo’s mia an goldenen Tapir gegeben ham! Tapir, Tom! Wie a Mini-Haustier mit Schnauze!

Thomas (klopft sich auf die Schenkel, lacht laut):
A Tapir! Also, wenn des koane Auszeichnung is!
Früher ham’s uns no an goldenen Ball gebn, heit kriagst halt an Zoo-Export für a Eckballtor.
Aber sei ehrlich: Host du da gwusst, dass des so a Wahnsinn wird?

Jamal (zuckt die Schultern):
Na, eigentlich ned. Da Kimmich hat gschrien „Jamal, lauf ei!“ und i hab ma denkt: Joa, schaun ma moi.
Und dann – zack – hob i einfach draufg’haut. Im Rückwärtsgang! Des war wie im Fifa, nur halt live.

Thomas (tut entsetzt):
Im Rückwärtsgang? Mei Bua, i kann ned amoi rückwärts ausm Parkplatz aussefahr, ohne dass Alexa mia dreimal „Stopp!“ schreit.
Aber du machst da a Jahrhunderttor im Moonwalk-Stil!

Jamal (lacht):
Und des Beste: Der Balljunge – der Noel – der war schneller als Sky-Go! Der hat’n Ball g’worfen, wie wenn er selber Einwurf hätt macha woll’n.

Thomas:
Ja leck mich am Stutzen! Der Noel, des is a Hund! So schnell, do brauchst koan VAR, do brauchst an Blitzableiter!
Der Donnarumma hat ausschaut, wie wenn er g’rad ausm Mittagsschlaf aufgwacht war.

Jamal:
I hob g’sehn, wie er nur g’schaut hat, so „Moment, was war des grad?“ Und zack – war i schon jubelnd am Eckfahnerl.

Thomas (legt den Kopf schief):
Des war koa Eckfahnerl mehr, des war a Thron!
Und du, König Jamal der Erste, Herrscher über Italien.
I mein, wenn mia jetzt de Italiener mit Blitz-Ecken schlag’n, was kommt als nächstes?
Freistoß mitm Hacky-Sack?

Jamal:
Oder Anstoß mitm Schnalzer!
Aber hey – der Spalletti hat sogar g’sagt, er bleibt trotzdem Trainer.
I glaub, er hat einfach gmerkt: Gegen uns kannst halt nix macha, wenn selbst da Balljunge Vorlagen gibt.

Thomas (zwinkert):
Des nennt ma dann Teamwork auf bayerisch:

  • Kimmichschnell.

  • Jamalgeschmeidig.

  • Noelsauschnell.

  • Und Donnarumma… naja. Im Schlafanzug.

Jamal (grinst):
Meinst, mia sollen den Noel zum nächsten Training einlad’n?

Thomas (springt auf):
Aber freilich! Balljunge des Jahres! Der kriagt von mir a eigene Kapitänsbinde.
Steht dann drauf: „Zuspielgott 2025“.

Jamal:
Oder „Assistent des Jahrhunderts“!

Thomas:
Und wenn i ehrlich bin… i hätt aa gern an Tapir. Vielleicht stell i’n ins Wohnzimmer, neben die Champions-League-Trophäe.

Jamal:
Oder du nennst ihn „Donni“ – zur Erinnerung.

Thomas (lacht Tränen):
Donni der Tapir!
Mia san scho a verrückter Haufn, Jamal. Aber wenn ma mit Blitz-Ecken ins Halbfinale ziagn, dann sog i nur:
Mia san mia. Und du bist unser Musialinho.


Ende.
(Untermalt von der italienischen Hymne auf der Blockflöte und leisem Lachen aus der Umkleide.)

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