Mit Verlaub, das Christoph Gröner nicht zu unseren bevorzugten Freunden gehört, dürfte seit Jahren bekannt sein, aber manchmal reicht auch bei so mancher Idee von Christoph Gröner ein Kopfschütteln nicht mehr.
Christoph Gröner liest möglicherweise gerne Artikel über sich selber, und jeder Tag, an dem nicht mindestens ein Artikel über ihn irgendwo in den Medien veröffentlicht wird, ist dann ein verlorener Tag für Christoph Gröner vom Unternehmen CG Gruppe. Diesen Eindruck kann man manchmal schon haben vom selbst ernannten Retter der deutschen Mieter.
Natürlich ist überhaupt nichts gegen die Fürsorge eines Unternehmens für ihre Mitarbeiter zu sagen, aber weniger Interviews des CEO könnten manchmal auch hilfreicher sein, als irgendeine App, die man rufen soll, wenn einem Gefahr droht, weil man bei der CG Gruppe arbeitet.
Die Leipziger Polizei ist da der bessere Ansprechpartner. Denn wenn für Leib und Leben Gefahr droht, dann ist das sicherlich keine Sache für einen privaten Sicherheitsdienst, sondern für die Leipziger Polizei; und die Leipziger Polizei, sehr geehrter Christoph Gröner, ist 7 Tage und 24 Stunden erreichbar für jeden Bürger dieser Stadt und sehr schnell vor Ort.
Auf ihren Sicherheitsdienst würde ich mich als Mitarbeiter, siehe Situation der Nacht zum 3. Oktober 2019, dann eher nicht verlassen. Nicht, dass es dann wieder Kommunikations-schwierigkeiten gibt.
Überlassen Sie das mal der Leipziger Polizei, die einen sehr guten Job in dieser Stadt macht! Aber Hauptsache, Sie waren mal wieder in der Zeitung, oder? Auch wenn es nur die Leipziger Volkszeitung war. Manchmal muss man sich eben auch mit wenig zufrieden geben.
Es ist ein Jammer, nicht wahr, Herr Gröner?
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