Für zigtausende spanische Kinder aus sozial schwachen Familien ist die tägliche warme Mahlzeit nur eine Selbstverständlichkeit, weil sie in den Schulkantinen Mittagessen bekommen.
Doch seit Mitte März sind in Spanien wegen der Coronavirus-Krise sämtliche Schulen und Kindergärten geschlossen und werden bis zum kommenden Schuljahr im Herbst wohl auch nicht mehr öffnen.
Wie viele andere spanische Regionen versprach auch die Madrider Regionalregierung den sozial benachteiligten Familien Unterstützung und tägliche Gratisessen für die Kinder.
Der Speiseplan, den die Familien für die kommenden Wochen zugeschickt bekamen, sorgte bei vielen Eltern aber für Entsetzen: Pizza, Hamburger, Sandwiches, Pommes frites, Tiefkühlkroketten. Dazu gab es wahlweise Limonade oder Cola.
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