Im griechischen Flüchtlingslager Idomeni, in dem auch nach der Schließung der Balkanroute immer noch rund 11.000 Flüchtlinge ausharren, sind bei dem Versuch die mazedonische Grenze zu stürmen, laut der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ („MSF“) gestern etwa 300 Menschen verletzt worden. Die mazedonische Polizei setzte Tränengasgranaten und auch Gummigeschosse ein. Die deutsche EU-Abgeordnete Ska Keller gab unterdessen Österreich die Mitschuld an dem Einsatz von Gewalt gegen die Flüchtlinge.
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