Bei einem für heute angesetzten Treffen in Paris wollen die Innen- und Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten weiter nach einer Lösung im Streit um die Seenotrettung im Mittelmeer suchen.
Erst in der vergangenen Woche hatten Deutschland und Frankreich bei einem EU-Treffen in Helsinki erfolglos versucht, eine europäische Übergangsregelung zur Verteilung von im Mittelmeer geretteten Migranten auf den Weg zu bringen.
Für die erste Septemberwoche ist noch einmal ein Sondertreffen auf Malta geplant.
Ziel des Treffens in Paris sei es nun, ungefähr 15 EU-Staaten zu einer Teilnahme an einem Ad-hoc-Mechanismus zu bewegen, hatte der französische Innenminister Christophe Castaner angekündigt.
Die geplante Übergangsregelung soll verhindern, dass Italien und Malta Schiffen mit geretteten Menschen die Einfahrt in ihre Häfen untersagen.
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