…rund um die Uhr im Einsatz sind, um Menschen zu helfen. Das was sich da gerade in Deutschland zeigt, ist eine
Sternstunde der Menschlichkeit
Man hat gar keine Worte, wenn man die dramatischen Bilder aus der Ukraine und aus Polen sieht. Wer da nicht Tränen in den Augen hat, wann dann? Jetzt zeigt Deutschland Herz ganz anders als im Jahre 2015. Da hieß es von Frau Merkel, „wir-schaffen-das“, aber man hatte das Gefühl, dass es ein verordnetes „wir-schaffen-das“ war. Ganz anders heute.
Das, was sich heute hier zeigt in unserer Gesellschaft, hätte ich niemals für möglich gehalten, aber manchmal irre auch ich mich und in diesem Fall muss man sagen „GUT SO“.
Keiner fragt im Moment danach, „was bekomme ich dafür, wenn ich einen Flüchtling aufnehme?“ Es wird einfach spontan geholfen, anders als 2015.
Wir haben aber auch gelernt, dass wir den Menschen nicht nur eine Wohnung geben müssen, sondern dass wir sie auch direkt in unsere Gesellschaft miteinbeziehen müssen, auch wenn sehr viele dieser Menschen sicherlich zurückgehen werden. Aber mal ehrlich, kann man mit einem kleinen Kind in ein zerbombtes Land zurückgehen?
Ich sage nein, denn wo sollen die Menschen in einer zerbombten Stadt leben? Wo sollen die Kinder zur Schule gehen? Wer gibt den Kindern eine Zukunft? Was wir brauchen werden, ist ein Marshallplan nach dem Krieg, ein Plan wie man das Land wieder aufbaut, aber wenn wir ehrlich sind, das wird 5 bis 10 Jahre dauern bis das gemacht ist. In dieser Zeit werden viele Frauen mit ihren Kindern hier bleiben, die Männer, die das Land aufbauen müssen und ihre Familie dann ab und zu nur zu sehen bekommen.
Das wird die Realität sein.
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