Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft MERCOSUR gewinnen wieder an Dynamik. Beim EU-Gipfel mit der Gemeinschaft der südamerikanischen und karibischen Staaten äußerten der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva und die derzeitige spanische EU-Ratspräsidentschaft gestern in Brüssel die Hoffnung, dass in den nächsten sechs Monaten eine Einigung erzielt werden kann.
Im Sommer 2019 wurde nach langwierigen Verhandlungen eine politische Grundsatzeinigung über den Aufbau einer Freihandelszone zwischen der EU und den MERCOSUR-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay erzielt. Jedoch wird der Deal nun von mehreren EU-Mitgliedstaaten, einschließlich Österreich, infrage gestellt.
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