Es gibt eine Domain von uns die heißt www.totalverlustrisiko.de und die ist auch so gemeint. Nun hat uns Hagen Sturm, wohl ein Berater der MIG Fonds, mit unserer Liste ein Problem. Insbesondere mit einem Unternehmen welches wir dort eingetargen haben. Es geht um den MIG Fonds 13. MIG Fonds sind alles unternehmerische Beteiligungen, daher natürlich mit dem „Zusatz des Totalverlustrisikos versehen“. Dazu muss man nur auf die Seite des Unternehmens gehen und die Ausführungen zu den Fonds nachlesen. Hier heißt es:
Das Fondskonzept begründet jedoch zugleich besonders erhebliche Risiken. Die Fondsgesellschaft erhält für ihre Investitionen seitens der Beteiligungsunternehmen keine Sicherheiten. Die Beteiligungsunternehmen erhalten das investierte Kapital als Eigenkapital und grundsätzlich zur freien Verfügung. Die Fondsgesellschaft ist daher – anders etwa als eine Darlehen gebende Bank – nicht Gläubigerin des Beteiligungsunternehmens, sondern wird mit ihrer Einlage letztlich mithaftende Partnerin des Beteiligungsunternehmens und trägt vollständig dessen unternehmerisches Risiko.
Gerade bei jungen Unternehmen ist darüber hinaus oft wenig eigene Vermögenssubstanz vorhanden: Sofern die Geschäftsidee scheitert, ein wesentliches Entwicklungsvorhaben misslingt, ein Wettbewerber erfolgreich gewerbliche Schutzrechte angreift oder die Geschäftsleitung des Beteiligungsunternehmens schlecht wirtschaftet, kann das von der Fondsgesellschaft eingesetzte Kapital vollständig verloren sein.
Wenn mehrere Beteiligungen der Fondsgesellschaft derart misslingen, besteht für die Fondsgesellschaft und infolgedessen für den Anleger sogar das Risiko, dass mit dem Gesellschaftskapital überhaupt keine Renditen erzielt oder das Kapital sogar ganz oder zumindest teilweise durch Fehlinvestitionen und Verlust aufgezehrt werden. Im schlimmsten Fall, etwa wenn alle Investitionen scheitern oder durch die verbleibenden Investitionen die Kosten der Beteiligung nicht erwirtschaftet werden, droht sogar ein Totalverlust der Kapitalanlage.
Zitat von der Webseite Ende
Sie sehen, sehr geehrter Herr Strurm, selbst die Gesellschaft sieht dieses Risiko für die Anleger, und mit Verlaub das ist auch gut so, denn es ist die Wahrheit. Gerade Sie als seriöser und korrekter Berater müssen Ihre Anleger natürlich auf diesen Umsatnd in einem korrekt ausgefertigten Beratungsprotokoll hinweisen und zu Ihrer eigenen Sicherheit auch dokumentieren. Das werden Sie sicherlich korrekt getan haben. Was ich aber nicht verstehe, sehr geehrter Herr Sturm, ist Ihre Kritik an dem von uns vorgenommenen Eintrag. Wenn das Unternehmen darauf schon hinweist, warum sollten wir das denn nicht tun?
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